Die sechs größten Gitarrenriffs aller Zeiten

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Die sechs größten Gitarrenriffs aller Zeiten

Die sechs größten Gitarrenriffs aller Zeiten Auf Facebook haben wir Euch die größten Gitarrenriffs aller Zeiten wählen lassen. Hierzu hatten wir täglich drei…

Die sechs größten Gitarrenriffs aller Zeiten

Auf Facebook haben wir Euch die größten Gitarrenriffs aller Zeiten wählen lassen. Hierzu hatten wir täglich drei legendäre Songs aus einer Dekade vorgestellt und ihr habt entschieden, welcher der Songs schließlich im finalen Voting den Sieg davon tragen durfte:

Die 50er – Chuck Berry – Johnny B. Goode

1. Platz: Chuck Berry – Johnny B. Goode ’55
2. Platz: Chet Atkins – Mr. Sandman ’54 und Eddie Cochran – Summertime Blues ’58 (Gleich viele Stimmen)

Charles Edward Anderson Berry ist mittlerweile 86 Jahre alt und tritt immer noch live auf. Er gilt als einer der Pioniere des Rock and Roll und war 1986 der erste Künstler, der in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wurde. Zahlreiche Künstler, darunter auch Elvis und Hendrix coverten seine Lieder.

Die 60er – Jimi Hendrix – Purple Haze

1. Platz: Jimi Hendrix – Purple Haze ’67
2. Platz: The Rolling Stones – (I can’t Get No) Satisfaction ’65
3. Platz: The Beatles – Day Tripper ’65

Ob "All along the Watchtower", "Voodoo Child", "Foxy Lady" oder eben "Purple Haze". Hendrix hätte man gleich mit zig Songs für das legendärste Riff der 60er nominieren können. Mag seine Technik in retrospektive teils schlampig erscheinen, ebnete er den Weg für eine Vielzahl großartiger Gitarristen, die nach ihm kamen. Mit nur drei Jahren im Rampenlicht hat Jimi die Rockmusik maßgeblich beeinflusst.

Die 70er: Led Zeppelin – Stairway to Heaven

1. Platz: Led Zeppelin – Stairway to Heaven ’71
2. Platz: Black Sabbath – Paranoid ’70
3. Platz: Deep Purple – Smoke on the Water ’72

Das Hauptriff von Stairway to Heaven gehört sicherlich zu den bekanntesten Riffs überhaupt. Als fester Bestandteil des Repertoires von Gitarrenanfängern ist das Intro in Musikläden eher weniger beliebt. So kommt es auch zu der "No Stairway"-Szene aus Wayne’s World. 

Die 80er: Michael Jackson – Beat It

1. Platz: Michael Jackson – Beat it ’83
2. Platz: Survivor – Eye of the Tiger ’82
3. Platz: Yes – Owner of a Lonely Heart ’83

Über Michael Jackson müssen wir nicht mehr viele Worte verlieren. Was die Verkaufszahlen angeht ist Thriller ja quasi die Bibel unter den Musik-Alben. Und wir wussten ehrlich gesagt auch vorher schon, dass Jacko die 80er für sich entscheiden würde.

Die 90er: Nirvana – Smells Like Teen Spirit

1. Platz: Nirvana – Smells Like Teen Spirit ’91
2. Platz: Metallica – Enter Sandman ’91
3. Platz: Blur – Song 2 ’97

Die Genialität des Smells Like Teen Spirit Riffs liegt in seiner Einfachheit und ist zu Recht das legendärste Riff der 90er. Die ersten zwei Jahre der 90er zünden aber auch ein regelrechtes Riff-Feuerwerk. Mit epischen Alben wie Nirvanas Nevermind, Metallicas Black Album, Red Hot Chili Peppers Blood Sugar Sex Magic, Guns n Roses‘ Use Your Illusion, Megadeths Rust in Peace, Pantereas Vulgar Display of Power um nur ein paar zu nennen. Die 90er hatten eben doch noch einiges mehr zu bieten als Eurodance…

Die 2000er: The White Stripes – Seven Nation Army

1. Platz: The White Stripes – Seven Nation Army ’03
2. Platz: Queens of the Stone Age – No One Knows ’02
3. Platz: Sum 41 – Fat Lip ’01

Die Tatsache, dass das "Seven Nation Army" Riff mittlerweile weltweit in Fußballstadien gegrölt wird, mag bei einigen nicht unbedingt dazu beitragen, den Song besser zu finden. Tatsache ist allerdings dass der Song, fünf Jahre nach seiner Veröffentlichung, nach der Europameisterschaft 2008 auf Platz 4 der Deutschen Charts landete.

Das finale Voting

Das Rennen um das legendärste Riff machte schließlich Nirvanas Smells Like Teen Spirit. Hier die Top 10 unseres Votings:

1. Platz: Nirvana – Smells Like Teen Spirit ’91
2. Platz: Jimi Hendrix – Purple Haze ’67
3. Platz: Michael Jackson – Beat it ’83
4. Platz: Deep Purple – Smoke On The Water
5. Platz: Led Zeppelin – Stairway to Heaven ’71
6. Platz: Chuck Berry – Johnny B. Goode ’55
7. Platz: The White Stripes – Seven Nation Army ’03
8. Platz: Guns N Roses – November Rain
9. Platz: Led Zeppelin – Whole lotta love
10. Platz: Billy Talent – Fallen Leaves