Zlatan Ibrahimovic hat jetzt eine goldene Schallplatte

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Zlatan Ibrahimovic hat jetzt eine goldene Schallplatte

Für Volltreffer auf dem grünen Rasen ist Fußball-Star Zlatan Ibrahimovic bekannt. Nun hat der Stürmer auch eine Goldene Schallplatte bekommen - für seine Version der schwedischen Nationalhymne.

Für das, was Zlatan Ibrahimovic (34, „Ich bin Zlatan“) da schon wieder getan hat, gibt es im Schwedischen mittlerweile ein eigenes Verb: „Att zlatenera“, etwas „zu zlatanieren“, heißt, es mit Willenskraft dominieren. Und genau das hat der Wunderstürmer nun auch mit den Streaming-Charts gemacht. Am Montag hat Ibrahimovic eine Goldene Schallplatte für drei Millionen schwedische Streams seiner eigenen Version der Nationalhymne erhalten, wie er per Foto auf Facebook mitteilte.

„Du gamla, du fria“ heißt die Hymne des skandinavischen Landes. Und Ibrahimovic fand die Originalversion einfach „langweilig“, wie er dem „Aftonbladet“ unlängst verriet. Zu sagen, Ibrahimovic „singe“ seine Variante trifft übrigens nicht direkt. Der Star deklamiert sich in seinem ureigenen Akzent durch die Strophen. Man könnte auch sagen: Er „zlataniert“ das alte Volkslied.

„Die neue Nationalhymne geht direkt ins Ohr“

Natürlich wäre Ibrahimovic nicht Ibrahimovic, wenn ihn der Ausflug in die Welt der Musik nicht mit einem, nun ja, weiter gestärkten Selbstbewusstsein ausstatten würde. So wünscht sich der in Malmös ärmeren Vierteln aufgewachsene Kicker von Paris St. Germain, seine Version von „Du Gamla, Du Fria“ möge die neue Nationalhymne werden. „Die neue Nationalhymne ist genau, was wir brauchen“, sagte er. „Die geht direkt ins Ohr.“ Überdies deutet der Star in seinem Facebook-Post an, sein Song sei womöglich die „meistgestreamte Nationalhymne aller Zeiten“ – wer weiß das schon so genau.

Ibrahimovic hat übrigens auch bereits große Pläne abseits des Fußballplatzes und der Tonstudios gefasst. Dem „Aftonbladet“ sagte er, ein eigener Film stehe auf der Agenda: „Es werden Gespräche geführt. Alles dreht sich darum, was ich will. Falls ich will. Wir werden sehen.“