Wurde Bruce Willis von Woody Allen gefeuert?
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Publikum feiert zusammen mit der Band
Die besten Geschichten beginnen oft ganz harmlos: Action-Star Bruce Willis musste seine Teilnahme an einem Film von Woody Allen absagen - terminliche Gründe. Das scheint allerdings nicht die ganze Wahrheit zu sein.
Nur eines scheint bis hierhin sicher: Bruce Willis (60, „Pulp Fiction“) wird nicht im neuen Film von Woody Allen (79, „Midnight in Paris“) zu sehen sein. Eine Nicht-Nachricht also, die durch die Begleitumstände aber doch noch zu einer News wird. Offiziell ist Folgendes passiert: „Deadline.com“ zufolge sei Willis bei dem bisher noch namenlosen Projekt von Allen ausgestiegen – ein Sprecher des Hollywood-Stars verwies auf Terminkonflikte, die eine Weiterarbeit unmöglich machten. Den Bericht von „Deadline“ wiederum bezeichnete der Film-Journalist Jeff Sneider („The Wrap“) auf Twitter als „völligen Mist“. Ihm zufolge sei Willis gefeuert worden. Und tatsächlich sprechen die Indizien eher für Letzteres.
Erst zu Wochenbeginn waren aktuelle Bilder im Netz aufgetaucht, die Willis bei den Dreharbeiten zu dem Film an der Seite von Kristen Stewart und Jesse Eisenberg zeigen. Warum also sollte ihm plötzlich eingefallen sein, dass er wichtigere Termine habe? Ein Twitter-User, der von Sneider zitiert wird, berichtet zudem, den eigentlichen Grund für Willis‘ Demission zu kennen: Angeblich habe er sich seinen Text nicht merken können und seine Kollegen und Crew so in den Wahnsinn getrieben.
Möglich, dass der „Stirb langsam“-Star tatsächlich andere Dinge im Kopf hatte und nicht mit der nötigen Professionalität bei der Sache war: Im November wird Willis auf der Broadway-Bühne in einer Adaption von Stephen Kings „Misery“ zu sehen sein.