Wieder eine große Frauenrolle: Meryl Streep spielt Maria Callas
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Publikum feiert zusammen mit der Band
Das Leben einer der großen tragischen Frauenrollen wird verfilmt: Hollywood-Star Meryl Streep spielt Star-Sopranistin Maria Callas. Grundlage des Films ist ein Tony-prämiertes Theaterstück.
Talentiert, wunderschön und tragisch – es heißt, die in New York geborene Opernsängerin Maria Callas (1923-1977) starb an gebrochenem Herzen, offiziell erlag sie einer Lungenembolie. Die Liebesaffäre mit dem griechischen Milliardär Aristoteles Onassis (1906-1975) führte 1959 zur Scheidung ihrer Ehe mit Giovanni Battista Meneghini und 1960 zur Scheidung von Onassis und dessen Ehefrau Athina Livanos. Doch für die beiden gab es kein Happy End, denn der Reeder heiratete 1968 Jacqueline Kennedy (1929-1994).
Jetzt wird ihr Leben verfilmt und keine Geringere als die dreifache Oscar-Gewinnerin Meryl Streep (64, „Mamma Mia!“) darf in die Rolle der legendären griechischen Sopranistin schlüpfen. Wie „Pagesix.com“ weiter meldet soll der Film auf dem Theaterstück „Master Class“ von Terrence McNally basieren, in dem es um die Lehrtätigkeit der Künstlerin 1971 in der privaten Juilliard Schule für Tanz, Schauspiel und Musik in New York geht.
Sich in diese historische und starke Frauenrolle einzuarbeiten, dürfte Meryl Streep nicht sehr schwer fallen, hat sie doch schon einige gespielt: Ex-Polit-Größe Margaret Thatcher („Die Eiserne Lady“), Mode-Zarin Anna Wintour und US-Star-Köchin Julia Child. Gedreht wird ab Januar, Regie führt Mike Nichols.
