Wie nackt wird „Fifty Shades of Grey“?
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Eine originalgetreue Adaption des Erotik-Bestsellers "Fifty Shades of Grey" dürfte wohl nur auf einschlägigen Websites gezeigt werden. Dass die Verfilmung dennoch nicht allzu brav geworden ist, lässt das US-Rating vermuten.
Eine Frage, die Fans der heiß ersehnten Bestseller-Verfilmung „Fifty Shades of Grey“ brennend interessiert ist, wie viel Haut der Film tatsächlich zeigen wird. Erste Trailer boten bislang nicht viele Hinweise darauf, wie explizit die versauten Details der Buchvorlage tatsächlich dargestellt werden. Nun hat die MPAA, das US-Equivalent der FSK, ihre Entscheidung zur Jugendfreigabe bekanntgegeben und eine aussagekräftige Begründung gleich dazu.
Der Film erhält dem Branchenmagazin „Variety“ zufolge in den USA das Prädikat „Rated R“. Das bedeutet, dass Jugendliche unter 17 Jahren den Film nur in Begleitung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten sehen dürfen. Die MPAA begründet ihre Entscheidung mit „starkem sexuellem Inhalt, einschließlich Dialogen, teilweise ungewöhnlichem Verhalten und bildlicher Nacktheit“.
Was mit dem „ungewöhnlichen Verhalten“ gemeint sein könnte, dürfte angesichts der BDSM-Thematik der Romanze klar sein. Was die prüden Amerikaner unter „bildlicher Nacktheit“ verstehen, bleibt zunächst offen. Eine klare Definition des Begriffes bietet die MPAA nicht. Ob mehr zu sehen wird als Jamie Dornans (32) Hintern oder eine halbe Brust von Dakota Johnson (25) wird man ab dem 12. Februar in den deutschen Kinos sehen können.