Whitney Houstons Mutter: „Lasst sie ruhen“

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Whitney Houstons Mutter: „Lasst sie ruhen“

Seit die Pläne um ein filmisches Denkmal an Whitney Houston bekannt wurden, kämpfen ihre Hinterbliebenen dagegen an. Bisher stießen sie dabei auf taube Ohren - die Arbeit an dem Streifen geht unbeirrt weiter. Nun plädiert Houstons Mutter Cissy erneut, ihre verstorbene Tochter in Frieden zu lassen.

Die Diskussionen um die umstrittene Filmbiografie über den verstorbenen Soul- und Pop-Star Whitney Houston, die 2012 im Alter von 48 Jahren verstarb, will nicht abreißen. Nun meldete sich Whitneys Mutter Cissy zu Wort. Dem Magazin „Entertainment Tonight“ teilte sie mit, dass die gesamte Familie „erschöpft“ von den „andauernden Fehlinformationen und Kommentare von Leuten, die sie gar nicht kannten“ sei. „Bitte lasst sie ruhen“, forderte sie.

Der US-amerikanische Sender Lifetime hatte sich die Rechte an Houstons Geschichte gesichert. Es soll das Regiedebüt von Schauspielerin Angela Bassett (55, „Tina – What’s Love Got To Do With It“) werden. Doch sämtliche Planungen fanden ohne die Zustimmung von Houstons Familie statt. „Niemand, der mit dem Film zu tun hat, kannte Whitney oder wusste irgendetwas über ihre Beziehung zu Bobby“, erklärte Cissy Houston nun ihre Einwände gegen das Projekt.

Einen kleinen Erfolg konnten die Hinterbliebenen im Kampf gegen den Streifen vor Kurzem immerhin verbuchen: Der Film wird zwar die Musik von Whitney Houston enthalten, nicht aber ihre Stimme. Die Angehörigen haben dafür gesorgt, dass der TV-Sender keine Original-Aufnahmen von Whitneys Liedern verwenden darf. Stattdessen werden die Lieder von einer Sängerin namens Deborah Cox eingesungen.