Von wegen Jugendwahn: Keine London Fashion Week ohne Vivienne Westwood

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Von wegen Jugendwahn: Keine London Fashion Week ohne Vivienne Westwood

All eyes on Vivienne Westwood: Die London Fashion Week 2014 hat begonnen und auch die 72-Jährige wird dort ihre neuesten Kreationen präsentieren. Ob da noch viel Aufmerksamkeit für die Jung-Designer übrig bleibt? Diese haben sich für den Laufsteg viele immerhin einige kuriose Kreationen einfallen lassen.

Zusammen mit den Modewochen in Mailand, Paris und New York setzt die London Fashion Week die Trends für das kommende Jahr. Vom heutigen Freitag an bis 18. Februar ist die britischen Hauptstadt also das Modezentrum – für mehrere Dutzend Designer, die dort ihre Kreationen präsentieren werden. Neben vielen eher unbekannten Namen darf einer nicht fehlen: Vivienne Westwood. Mit ihren knapp 73 Jahren zeigt die Britin der Welt immer noch, was sie dem Jugendwahn in der Modebranche entgegenzusetzen hat.

Die populären Modenschauen kann man auch live verfolgen. So wird die Mode von Westwoods „Red Label“ am Sonntag, 16. Februar, präsentiert. US-Modedesigner Tom Ford (52) ist ein weiterer großer Name. Seine Entwürfe werden am 17. Februar um 19 Uhr auf dem Catwalk zur Schau gestellt. Am gleichen Tag, um 14 Uhr, laufen die Models von „Burberry Prorsum“.

Neben den vielen einfachen und geraden Schnitten fallen ausgefallene Kreationen in diesem Jahr umso mehr auf. Viele Blicke wird sicher das Jungdesigner-Duo „Peter Pilotto“ auf sich ziehen. Der Österreicher mit italienischen Wurzeln, nach dem das Label benannt ist, entwirft mit seinem Geschäftspartner Christopher De Vos Damenmode, die sich durch grafische Muster und Schnitte hervortut und von der Zeitschrift „Elle“ bereits als Zukunfts-Mode geadelt wurde.

Das Fashion-Week-Spektakel wollen sich auch die Stars außerhalb der Mode-Branche nicht entgehen lassen. So besuchten die britische Schauspielerin Helen George („Die drei Musketiere“) und die Sängerin Vanessa White (24, „The Zoo“) schon die Schau des türkischen Modeschöpfers Bora Aksu. Wer sonst noch in den ersten Reihen der Londoner Modewoche Platz nehmen wird, zeigt sich in den kommenden Tagen.