Von Maxïmo Park bis Within Temptation: Das sind die neuen CDs der Woche

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Von Maxïmo Park bis Within Temptation: Das sind die neuen CDs der Woche

Was steht heute neu im Musikregal? Maxïmo Park vermitteln zuviel Information, Within Temptation sollte niemand den Kopf abschlagen und auf der Karte von "Dittsche"-Grillmeister Jon Flemming Olsen steht nun Country-Pop-Folk. Welche Platten heute noch so erscheinen, erfahren Sie hier.

Maxïmo Park – „Too Much Information“

Maxïmo Park sind Spielkinder. So probierten und experimentierten sie fleißig für „Too Much Information“ – sowohl am Computer als auch im Studio. Daraus entstand ein bunter und entspannter Indie-Synthie-Rock-Mix. Anspieltipp: „Lydia, The Ink Will Never Dry“. Getränke-Tipp: Die Briten werfen nicht nur ihr Album, sondern dazu begleitend auch noch ihr eigenes Bier namens „Maximo No. 5“ auf den Markt. Cheers!

Within Temptation – „Hydra“

Einmal mehr klassicher Symphonic-Metal der Niederländer um Sängerin Sharon den Adel. So soll der Titel „Hydra“ – abgeleitet vom Ungeheuer aus der griechischen Mythologie – die verschiedenen Seiten der Band repräsentieren. Passend dazu featuren Within Temptation bunt durch die Genres: Nicht nur Rapper Xzibit pimpt das Album bei „And We Run“ auf. Ebenfalls mit von der Partie: Metalcore-Legende Howard Jones leiht „Dangerous“ seine Stimme, Tarja Turunen ist auf „Paradise (What About Us?)“ zu hören und auf der schönen Rock-Ballade „Whole World Is Watching“ duettet Soul-Asylum Frontmann Dave Priner mit den Adel.

Jon Flemming Olsen – „Immer wieder weiter“

Er gründete Texas Lightning und brutzelte als Ingo in Dittsches Lieblings-Imbiss „Eppendorfer Grillstation“. Nun wandelt Jon Flemming Olsen mit „Immer wieder weiter“ auf Solopfaden. Sein Pop-Country-Folk-Mix besteht zu einem großen Teil aus englischen Songs, neu besungen mit deutschen Texten. So wird aus „Ballroom Blitz“ ein „Karl-Heinz Schmitz“ und der Stranglers-Klassiker „Golden Brown“ spielt im „Morgengrauen“. In seinen Eigenkompositionen, die in etwa ein Drittel des Albums ausmachen, schlägt er eher nachdenkliche Töne an.

Andrea Schröder – „Where The Wild Oceans End“

Nach „Blackbird“ folgt nun mit „Where The Wild Oceans End“ das zweite Album von Andrea Schröder. Dabei hat die Berlinerin ihr Spektrum noch einmal erweitert, Melancholie und Drama beherrschen aber noch immer die lyrischen Texte ihrer facettenreichen Musik. Speziell: „Helden“, die besondere Version von David Bowies Song „Heroes“.

All The Luck in The World – „All The Luck in The World“

Eigentlich wollten sie nur im Wohnzimmer Musik machen. Dank ihrem Song „Never“, YouTube und einem Werbespot haben es All The Luck In The World aber nun zu ihrem ersten eigenen Album geschafft. Auf ihrem ersten Longplayer setzen die drei Iren auf reduzierte Songs, Gesang und Akustik-Gitarre dominieren den leichten Folk, manchmal mehr, manchmal weniger unterstützt von Streichern und Bläsern.

Das erscheint außerdem: Above & Beyond Acoustic +++
Algiers – You’re The Captain +++
Annie’s Revier – Zurück Zum Start +++
Ásgeir – In The Silence +++
Berggren Kerslake Band – The Sun Has Gone Hazy +++
Blackfinger – Blackfinger +++
Bo Candy & His Broken Hearts – Flowers Must Fade +++
Broken Bells – After The Disco +++
Bruce Bouillet – The Order Of Control +++
Chefket – Guter Tag +++
Chuck Ragan – Live At Skaters Palace +++
David Crosby – Croz +++
Desiree Klaeukens – Wenn Die Nacht Den Tag Verdeckt +++
Dum Dum Girls – Too True +++
Ektomorf – Retribution +++
Grand Magus – Triumph And Power +++
Hardwell – I Am Hardwell +++
Ira May – The Spell +++
Isaiah Rashad – Cilvia Demo +++
Ja, Panik – Libertatia +++
Joseph Parsons Empire Bridges +++
Kendra Morris – Banshee +++
Krawallbrüder – Schmerzfrei +++
Lisa Stansfield – Seven +++
Marc Reis – Nostalgie +++
Marteria – Zum Glück In Die Zukunft II +++
Of Mice & Men – Restoring Force +++
Oonagh – Oonagh +++
PA Sports – H.A.Z.E. +++
Paul Rodgers – The Royal Seasons +++
Punch Arogunz – Carnivora +++
Rainer Von Vielen – Erden +++
Robben Ford – A Day In Nashville +++
Solander – Monochromatic Memories +++
Supreme Cuts – Divine Ecstasy +++
Suzanne Vega – Tales From The Realm Of The Queen Of Pentacles +++
Talvihorros – Eaten Alive +++
The Gaslight – Anthem The B-Sides +++
The John Butler Trio – Flesh & Blood +++
The Unguided – Fragile Immortalitiy +++
Xiu Xiu – Angel Guts: Red Classroom +++
You Me At Six – Cavalier Youth +++
Young Fathers – Dead