Von Erik Cohen bis Sheryl Crow: Das sind die neuen CDs der Woche

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Von Erik Cohen bis Sheryl Crow: Das sind die neuen CDs der Woche

Was steht heute neu im Musikregal? US-Superstar Sheryl Crow sattelt jetzt auf Country um, mit Viktor & The Blood präsentiert sich eine neue Supergroup und Erik Cohen rockt auf Deutsch. Welche Platten heute noch so erscheinen, erfahren Sie hier.

Sheryl Crow – „Feels Like Home“

In den Staaten ist Sheryl Crows neues Album bereits seit geraumer Zeit zu haben. Nun also kommt auch Deutschland in den Genuss einer neuen Seite der neunfachen Grammy-Gewinnerin: Ab jetzt macht die 51-Jährige nämlich pure Country-Musik. Passenderweise hat Crow sich vor einigen Jahren in der Nähe von Nashville niedergelassen und widmet sich in „Feels Like Home“ noch stärker der Musik, deren Einflüsse schon in ihren bisherigen Rocknummern mitklangen. Und tatsächlich klingt das Album nach Sheryl Crow, sie bringt ihre Geschichten nur noch schneller auf den Punkt und die Gitarren klingen ein wenig mehr nach Tennessee – Country eben, yihaw.

Viktor & The Blood – „Apocalypse Right Now“

Eine neue Supergroup bahnt sich ihren Weg durch den Musikdschungel: Nach dem Erfolg ihrer selbstbetitelten EP „Viktor & The Blood“ hat die Combo bestehend aus Drummer Samuel Giers von Mando Diao sowie Sänger Viktor Norén und Gitarrist Jonas Karlsson von Sugarplum Fairy nun ein ganzes Album zusammengebrettert. Herausgekommen ist ein klassisches Rockalbum vom Feinsten: Die Einflüsse aus dem Alternative der 90er sind ebenso nicht zu überhören, wie das Wirken von Rammstein-Produzent Jacob Hellner hinter den Reglern, der den sauberen, satten Rock-Sound der Band auf den Punkt bringt.

Erik Cohen – „Nostalgie für die Zukunft“

Peter Steele macht jetzt Rock auf Deutsch – und heißt eigentlich Erik Cohen. Das Nordlicht bewegt sich textlich auf „Nostalgie für die Zukunft“, dem Nachfolger seiner „Kapitän“-EP in ihm bekannten Gefilden („Moin Moin und Ahoi“), lädt aber gleichzeitig zum fröhlichen Mitsingen ein. Musikalisch untermauert Cohen seine Texte mit sattem und sauberem Rock. Er erfindet nichts neu, aber mischt erfolgreich Nostalgie und Zukunft.

Michael Wendler – „The Very Best Of“

Eine Platte, die hält, was sie verspricht: das Beste von Schlagerbarde Michael Wendler. Der Dschungelcamp-Abbrecher vereint auf dem Album unter 19 Songs seine besten Hits wie „Sie liebt den DJ“ und „Nina“ oder auch den neuen Song „Unser Zelt auf Westerland“, dazu schenkt er seinen Fans noch einen speziellen Hitmix. Wer den 41-Jährigen noch nicht kennt, den erwarten simple Disco-Schlagerpop-Beats und Texte über Liebe, Leiden und Eifersucht.

Griefjoy – „Griefjoy“

Keine Zeit für Experimente? Von wegen! Griefjoy vermischen Rock, Indie-Pop und Elektro zu ruhigen und nachdenklichen, aber auch düsteren Tracks, wobei die komplette Bandbreite der vier Franzosen in jedem Song anklingt. Doch das Tanzbein darf auf „Griefjoy“, dem selbstbetitelten Debütalbum, auch ab und an etwas flotter geschwungen werden – dazu laden Tracks wie „Touch Ground“ oder „Kids Turn Around“ ein.

Das erscheint außerdem: 70003D – Bereit +++
Actress – Ghettoville +++
Against Me! – Transgender Dysphoria Blues +++
ATB – Contact +++
Augustines – Augustines +++
Bergman Maximum – Delirium Overdrive +++
Birds Of Passage – This Kindly Slumber +++
Blessed Hellride – Booze N Roll +++
Blues Pills – Devil Man +++
Bohren & Der Club Of Gore – Piano Nights +++
Boy George – This Is What I Do +++
Caliban – Ghost Empire +++
Cocoanut Groove – How To Build A Maze +++
Doug Paisley – Strong Feelings +++
Eleni Mandell – Let’s Fly A Kite +++
Flo Mega – Mann Über Bord +++
Gregor McEwan – Much Ado About Loving +++
Hammercult – Steelcrusher +++
Indica – Shine +++
Lacrosse – Are You Thinking Of Me Every Minute Of Every Day +++
Lawrence – Arms Metropole +++
Malia/Boris Blank – Convergence +++
Mellow Mark – L.I.E.B.E. Live +++
Menace Beach – Lowtalker +++
Nathaniel Rateliff – Falling Faster Than You Can Run +++
Of Mice And Men – Restoring Force +++
Ost+Front – Olympia +++
Paul Rodgers – The Royal Sessions +++
Primal Fear – Delivering The Black +++
Robbie Williams – One Night At The Palladium +++
Schandmaul – Unendlich +++
Skindred – Kill The Power +++
Sonnabend – Einer Dieser Tage +++
Sophie Ellis-Bextor – Wanderlust +++
Stormwarrior – Thunder & Steele +++
Striving Vines – Obstacles +++
Sündenklang – Tränenreich +++
Sylabil Spill – Steine & Zwiebeln +++
The Autumn Defense – Fifth +++
The Deep Dark Woods – Jubilee +++
The Hidden Cameras – Age +++
The Rifles – None The Wiser +++
Thee Silver Mt. Zion Memorial Orchestra – Fuck Off Get Free We Pour Light On Everything +++
Torment Of Souls – Zombie Barbecue +++
Transatlantic – Kaleidoscope +++
Truckfighters – Universe +++