Verona Pooth: So halte ich mein Gewicht

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Verona Pooth: So halte ich mein Gewicht

Millionen Frauen beneiden Verona Pooth um ihre Traumfigur. Die beliebte Moderatorin hat innerhalb von nur zehn Wochen zwölf Kilo abgenommen. Wie sie das geschafft hat, und was ihr Mann und ihre Kinder davon halten, verrät sie im Interview mit spot on news.

Abnehmen gehört mit zu den häufigsten Vorsätzen für das neue Jahr. Kaum sind die Feiertage vorbei, wird schon an der Bikini-Figur gefeilt. Doch welches Diät-Programm bringt Abnehmwillige am schnellsten ans Ziel? Und wie kann ich das Gewicht auch in Zukunft halten? Verona Pooth hat da ihr ganz eigenes Erfolgsrezept. Mit der Nachrichtenagentur spot on news sprach die 45-Jährige über ihr Programm „Veronas Geheimnis“, mit dem die beliebte Moderatorin in nur zehn Wochen ganze zwölf Kilogramm abgenommen hat.

Wie viele Diäten haben Sie in Ihrem Leben bereits ausprobiert?

Verona Pooth: Wie jede Frau habe auch ich schon vieles getestet. Aber nie länger als einen Tag. Beispielsweise bei der Kohlsuppendiät hätte ich die Kohlsuppe spätestens beim Abendessen nicht mehr sehen können. Solche Crash-Diäten sind auch wirklich gefährlich. Da ist der Jojo-Effekt vorprogrammiert. Ich habe mich daher für eine Ernährungsumstellung entschieden. Das ist einfach nachhaltiger, wie man bei mir sieht. Ich halte mein Gewicht von 59 Kilo bei einer Größe von 1,78 schon seit einem halben Jahr.

Was unterscheidet „Veronas Geheimnis“ von anderen Diät-Programmen?

Pooth: Bei uns wird nicht gehungert. Das ist sicherlich ein ganz wesentlicher Punkt. Man kann so viel essen, wie man will. Das hängt mit dem Ernährungskonzept und den tollen Rezepten zusammen, die man gemeinsam mit Fernsehkoch Alexander Hermann und mir kocht. Wir setzen auf Lebensmittel wie Fisch, Fleisch und natürlich ganz viel Gemüse. Und das Tolle ist, dass wir in diesem Programm auch einen „Schlemmertag“ vorgesehen haben. Das ist ein Tag in der Woche, an dem man auch mal seinen Gelüsten nachgehen darf. Man kann einen Burger essen, Schokolade genießen oder auch mal einen Milchshake trinken.

Fällt es Ihnen schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden? Wie oft gehen Sie in der Woche zum Sport?

Pooth: Ich liebe es, mich zu bewegen. Besonders das Glücksgefühl nach einem guten Work-out ist großartig. Dann ist man ja auch irgendwie stolz auf sich, dass man dem Körper etwas Gutes getan hat. Zugegeben, müsste ich jeden Tag drei Stunden Sport machen, sähe es mit der Motivation vielleicht etwas anders aus. Aber ich halte mich da ganz an das Ernährungs- und Fitnesskonzept: Mindestens zwei Mal die Woche mache ich für 20 Minuten Sport. Ich war selbst über den Erfolg überrascht aber es funktioniert, wie man sieht.

Sie haben Ihre Ernährung komplett umgestellt, machen Ihre Kinder da mit?

Pooth: Diego ist zehn und macht Taekwondo, Motocross, und Golf. Und Rocco ist zwei und ist immer auf den Beinen. Die beiden sind also sehr fit (lacht). Besonders bei Kindern sollte man auf gesunde Ernährung achten, wobei ich an meinem „Schlemmertag“ einmal die Woche auch gerne mal mit Diego zu McDonald’s gehe.

Wie findet Ihr Mann Franjo Ihre neue Figur?

Pooth: Franjo bewundert meine Disziplin, dass ich das Zehn-Wochen-Programm wirklich durchgezogen, immer fleißig Sport gemacht und mich gesund ernährt habe. Generell steht Franjo eher auf kurvige Frauen, aber ich bin ja auch nicht komplett kurvenlos. Er fand mich auch sehr attraktiv als ich noch zwölf Kilo mehr wog. Wir sind noch nie auf die Idee gekommen, gegenseitig unsere Kilos zu zählen.

Welchen Leckereien können Sie beim besten Willen nicht widerstehen?

Pooth: Kinderschokolade! Da werde ich einfach schwach.

Viele Frauen beneiden Sie um Ihr gutes Aussehen. Was gefällt Ihnen an sich besonders gut, und was nicht?

Pooth: Ich glaube, jede Frau hat so ihre Problemzonen. Niemand ist perfekt. Auch nicht die „perfekten“ Models in den Hochglanzzeitschriften. Generell finde ich aber, dass Ecken und Kanten den Menschen doch gerade erst zu etwas Besonderem machen und ihm Charakter verleihen. Aalglatt ist langweilig. Generell finde ich Frauen am schönsten, die mit sich im Reinen sind. Die strahlen etwas ganz Tolles aus. Das kann keine Bildbearbeitung zaubern.

Was war das schönste Kompliment, das Sie bisher bekommen haben?

Pooth: Eine gute Mamita zu sein. Für mich kommen meine Kinder an erster Stelle, nach ihnen richtet sich alles. Auch ich. Wenn es ihnen gut geht, dann ist das mein größtes Glück.