Unter Verschluss: So streng wird „Fifty Shades“ bewacht

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Unter Verschluss: So streng wird „Fifty Shades“ bewacht

In Hollywood grassiert die Angst vor dem Leak: In knapp einem Monat sollen die Fans "Fifty Shades of Grey" zu sehen bekommen - und keinen Tag früher. Dafür greifen die Studio-Bosse zu außergewöhnlichen Sicherheitsmaßnahmen, wie Regisseurin Sam Taylor-Johnson jetzt erzählt.

Was wurde in Hollywood nicht alles gehackt und geleakt in den vergangenen Wochen. Der mit Spannung erwarteten Romanverfilmung „Fifty Shades of Grey“ soll das aber nicht passieren. Ganz im Gegenteil: Die Studiobosse machen das größtmögliche Geheimnis aus dem Film. Nicht einmal erste Augenzeugenberichte sollen nach außen dringen. Dafür greifen die Macher auch zu ungewöhnlichen Maßnahmen, wie Regisseurin Sam Taylor-Johnson (47, „Nowhere Boy“) jetzt der britischen „Daily Mail“ erzählt hat.

„Die Sicherheitsvorkehrungen sind strikter als bei jedem anderen Hollywood-Film“, sagte Taylor-Johnson. Auch sie selbst sei vom Misstrauen der Bosse betroffen: „Normalerweise hätte ich den Film jetzt schon gescreent. Aber ich darf nicht. Mir wurde noch nicht einmal ein ‚Freunde-und-Familie-Screening‘ gestattet“, berichtete die Regisseurin weiter. Das Studio fürchte Vorab-Tweets oder -Facebookposts über den Film.

Tatsächlich gesehen haben den fertigen Film neben Taylor-Johnson bislang wohl nur die Studio-Chefs und die Zensoren für die Altersfreigabe des Films, wie die „Daily Mail“ schreibt. Ändern wird sich das am 11. Februar: Dann feiert „Fifty Shades Grey“ mit Dakota Johnson (25) und Jamie Dornan (32) in den Hauptrollen auf der Berlinale in der deutschen Hauptstadt Premiere. Ein neuer Trailer ist bereits vor wenigen Tagen erschienen.