Unheilig stürmen Chart-Gipfel
Magazin
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Mit "Gipfelstürmer" haben Unheilig ihr vorerst letztes Studioalbum veröffentlicht und sichern sich damit kurz vor Weihnachten die Spitze der deutschen Album-Charts. Bei den Singles hat weiterhin David Guetta die Nase vorn.
Mit ihrem voraussichtlich letzten Studioalbum „Gipfelstürmer“ erklomm die Band Unheilig rund um den Grafen nun die Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Damit kann die Pop-Rock-Kombo ohne Probleme an den Erfolg der Vorgänger-Platten „Lichter der Stadt“ und „Große Freiheit“ anknüpfen.
Rang zwei belegen die Böhsen Onkelz mit „Nichts ist für die Ewigkeit“, einer Live-Aufzeichnung ihres diesjährigen Re-Union-Konzertes am Hockenheimring. Ebenfalls auf dem Treppchen: AC/DC mit „Rock Or Bust“. Für die australischen Hard-Rocker gibt es Platz drei, während das Künstlerprojekt „Sing mein Song – Das Weihnachtskonzert“ und Helene Fischers „Farbenspiel“ Rang vier und fünf ausmachen. Heinos Versuch, seine Songs als Heavy-Metal-Version auf dem Longplayer „Schwarz blüht der Enzian“ zu vertreiben, landet auf dem elften Platz.
In den Single-Charts haben weiterhin David Guetta und Sam Martin die Nase vorne. Ihr Song „Dangerous“ kann sich noch vor Folkrockmusiker Hozier mit „Take Me To Church“ und „The Voice“-Gewinnerin Charley Ann Schmutzler mit „Blue Heart“ platzieren.