Unheilig: Der Graf kündigt seinen Abschied an

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Unheilig: Der Graf kündigt seinen Abschied an

Das kommende Album "Gipfelstürme" läutet die "Abschiedsära von Unheilig" ein, erklärt der Frontmann der Popband, der Graf, jetzt in einem offenen Brief. "Es ist Zeit für mich, dass ich meiner Familie einen Teil des Glücks zurückgeben möchte, welches ich durch sie erleben durfte", erklärt der Sänger.

Schock für alle Fans von Unheilig: Der Graf macht Schluss. „Ich möchte mich als Mensch von Euch als meine liebsten und besten Fans der Welt bedanken und Abschied nehmen“, schreibt der Sänger in einem offenen Brief auf seiner Homepage. „Es ist Zeit für mich, dass ich meiner Familie einen Teil des Glücks zurückgeben möchte, welches ich durch sie erleben durfte.“

Ihm sei aufgrund der vielen Arbeit nie wirklich klar vor Augen gewesen, wie sehr ihn alle unterstützt hätten. „In den letzten Jahren ist mir als Familienmensch allerdings bewusst geworden, worauf die Menschen in meinem Umfeld die letzten Jahre verzichtet haben. Sie mussten auf mich als Mensch verzichten“, schreibt der Graf weiter. „Für mich ist die Zeit gekommen, dass ich meiner Familie etwas zurückgeben möchte und ,Danke‘ sagen möchte. Ich habe mich voll und ganz der Musik hingegeben und dabei vieles um mich herum vergessen und nicht gesehen. Ich möchte vor allem meiner Familie wieder mehr Aufmerksamkeit schenken.“

Das kommende Album „Gipfelstürme“ läute nun die „Abschiedsära von Unheilig“ ein. „Für mich sind die neuen Stücke dieses Albums die besten Songs, die ich je geschrieben habe. Das sagt mir mein Herz. Sie beschreiben erneut das Leben in all seinen Facetten. Sie erzählen von Hoffnungen und Ängsten, von Träumen über Glück und Liebe, von Trost und von Abschied“, fasst der Graf zusammen.

Der letzte Vorhang werde jedoch erst dann fallen, „wenn wir uns alle gebührend voneinander verabschiedet haben“, verspricht der Graf seinen Fans. „Ich möchte zusammen mit Euch allen diesen Abschied auf den noch kommenden Konzerten bewusst erleben und feiern, um auch noch Jahre später auf eine wirklich außergewöhnliche Zeit zurückblicken zu können.“