Tony Goldwyn: „Als Enkel eines Film-Moguls hat man es nicht immer leicht“
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Film-Star Tony Goldwyn hat sich nicht nur auf der Leinwand einen Namen gemacht - er stammt auch aus einer einflussreichen Studiobesitzer-Dynastie. Eine Lehre seines Großvaters hat er sich gemerkt, wie er spot on news verrät: "Hollywood ist ein Spiel, bei dem es immer nur ums Überleben geht."
Die meisten Film- und Fernsehfreunde kennen Tony Goldwyn heute aus der höchst erfolgreichen TV-Serie „Scandal“. Darin spielt der 53-jährige Schauspieler den US-Präsidenten Fitzgerald Grant. Aber auch in dem neuen Hollywood-Streifen „Die Bestimmung“ spielt Goldwyn eine Führungsperson in einer der „Fraktionen“.
Was viele aber nicht wissen ist, dass Tony Goldwyn aus einer der ältesten und erfolgreichsten Entertainment-Familien Amerikas stammt. Ein Umstand, den er in Interviews niemals an die große Glocke hängt. Goldwyn ist der Enkelsohn Samuel Goldwyns, eines der Mitbegründer der berühmten Metro-Goldwyn-Mayer-Studios, MGM. „Mein Großvater und mein Vater hatten sehr viel Einfluss in Hollywood, aber das hat mir am Anfang meiner Karriere nicht unbedingt geholfen. Als Enkel eines Film-Moguls hat man es nicht immer leicht“ sagt Goldwyn im Gespräch mit spot on news.
Goldwyn wurde am Anfang seiner Karriere vor die Frage gestellt, ob er in die Fussstapfen seines Großvaters und seines Vaters und in die Rolle des Film-Managers treten oder lieber die kreative Route Richtung Schauspielerei nehmen will. „Ich habe mich immer eher als kreativer Mensch gefühlt, deshalb war klar, dass ich nicht ins Management wechseln würde“, betont Goldwyn heute.
In seiner langen Karriere, in der er in Filmen wie „Ghost“ oder „The Last Samurai“ zu sehen war, habe er – so verriet Goldwyn spot on news – dennoch immer einen sehr guten Ratschlag seines Großvaters befolgt: „Hollywood ist ein Spiel, bei dem es immer nur ums Überleben geht. Das habe ich mir immer gut gemerkt“ sagt er.
Und so passt es dann auch, dass der 53-Jährige jetzt in dem Drama „Die Bestimmung“ mitspielt. Auch in dem Film geht es um den reinen Überlebenskampf. „Die Regeln von damals gelten auch heute noch in Hollywood“, findet Goldwyn.
