Tom Beck steht auf natürliche und humorvolle Frauen

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Tom Beck steht auf natürliche und humorvolle Frauen

Am Freitag kommt Tom Becks neues Album "So wie es ist" auf den Markt. Im Interview mit spot on news spricht der Sänger, Schauspieler und Frauenschwarm nicht nur über seine neue Platte, sondern auch welcher Typ Frau bei ihm landen kann.

Tom Beck (36, „Fort von hier“) ist ein Multitalent: Zuletzt noch im Kinofilm „Alles ist Liebe“ zu sehen, bringt der ehemalige „Alarm für Cobra 11“-Darsteller am Freitag sein viertes Album „So wie es ist“ auf den Markt. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät er, warum er neuerdings auf Deutsch singt und mit wem er sich ein Duett vorstellen könnte. Außerdem spricht er über seine Schwächen und erklärt, welcher Typ Frau bei ihm landen kann.

Warum singen Sie auf Ihrem neuen Album auf Deutsch?

Tom Beck: Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, wusste bisher aber nicht, wie ich es umsetzen sollte. Ich kannte keinen deutschen Künstler, den ich mir als Vorbild hätte nehmen wollen und musste erst herausfinden, wie Deutsch bei mir selbst klingt. Da ich mich jetzt endlich wohlfühle damit, war es an der Zeit, eine Platte in meiner Muttersprache zu veröffentlichen.

Also sind Sie sprachlich angekommen?

Beck: Ich weiß nicht, ob man jemals ankommt. Ich hoffe nicht. Es ist jedenfalls ein Zustand, mit dem ich gerade glücklich bin und der mich gut repräsentiert.

Mit welchen deutschen Künstlern würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Beck: Xavier Naidoo wäre toll. Nur hat mein Material eine Zusammenarbeit mit ihm bisher leider nicht hergegeben. Er ist die beste Stimme Deutschlands und deshalb muss man ihn gut platzieren, um neben ihm nicht unterzugehen. Ansonsten könnte es mit Udo Lindenberg oder Marius Müller-Westernhagen lustig werden, und mit Max Herre thematisch und vom Style her gut passen.

Woher holen Sie sich die Ideen für Ihre Songs?

Beck: Ich erzähle Geschichten aus dem täglichen Leben. Es geht oft um zwischenmenschliche Beziehungen, um Liebe. Ich verarbeite eigene Erfahrungen, aber kotze mich auch nicht aus, sondern stricke sie viel mehr fiktional weiter – so offen gestaltet, dass jeder Hörer etwas damit anfangen kann. Ich will kein Künstler sein, der jammert und sich selbst bemitleidet. Viele Rapper beschweren sich in ihren Songs nur – dagegen habe ich nichts, aber das ist nicht meine Art.

Einer Ihrer Songs handelt von einer „On/Off“-Beziehung. Fällt es Ihnen denn schwer, einen Schlussstrich zu ziehen?

Beck: Absolut. Ich bin Sternzeichen Fische und demnach kein entscheidungsfreudiger Mensch. So auch beim Einkaufen, da bin ich voll Frau.

Vermissen Sie es, schauspielerisch ausgelastet zu sein?

Beck: Mehr Zeit für die Musik zu haben, ist auch mal ganz angenehm. Ich genieße es, das Album zu promoten – und da meine Tour ansteht und danach auch wieder Dreharbeiten geplant sind, wird mir so schnell nicht langweilig.

Wäre denn eine „Rolle“ im Dschungelcamp eine Option für Sie?

Beck: Maren Gilzer hatte vor ihrer Teilnahme bei „IBES“ noch gesagt, dass sie auf keinen Fall in den Urwald gehen würde – deshalb werde ich mich hüten, solche Aussagen zu tätigen. Ich sehe mich da natürlich nicht, aber wer weiß, was in einem vorgeht, wenn man einmal Geld braucht. Ich gucke den Leuten jedenfalls gerne zu, wie sie sich zum Affen machen.

Und was halten Sie von „Der Bachelor“?

Beck: Wenn ich ein wirklich cooler Typ bin, hab ich es auch nicht nötig, an dieser Sendung teilzunehmen. Eine Frau finde ich dann auch so.

Was macht eine Frau für Sie attraktiv?

Beck: Ich stehe auf den natürlichen und humorvollen Typ Frau. Ich sollte mit ihr Partys unsicher machen, sie aber genauso gut auch für die Sportschau begeistern können.

Sie singen, spielen mehrere Instrumente, schauspielern – gibt es etwas, dass Tom Beck nicht kann?

Beck: Ich bin ein ganz schlechter Bürokrat und handwerklich auch keine glatte Eins. Außerdem besitze ich keinen Orientierungssinn, wobei ich aber auch keine Probleme damit habe, nach dem Weg zu fragen. Jedenfalls kann ich das, was ich mache, ganz gut, und dabei soll es auch bleiben.