Take That: Ex-Manager giftet gegen Jason Orange
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DJ mischt Musik
Bisher sah es so aus, als würde der Ausstieg von Jason Orange bei Take That ohne böses Blut verlaufen. Doch nun meldet sich der Ex-Manager der Boygroup zu Wort und erhebt Vorwürfe gegen Orange.
Am vergangenen Mittwoch verkündete Sänger Jason Orange (44) seinen Ausstieg bei Take That, angeblich fühlte er sich in der Öffentlichkeit nicht mehr wohl. Ex-Band-Manager Nigel Martin-Smith, der Take That 1995 ins Leben rief, sieht das anders. Im englischen Boulevard-Blatt „The Sun“ erhebt er schwere Vorwürfe gegen seinen ehemaligen Schützling. Er unterstellt dem Musiker Kalkül. „Es ging ihm immer nur um Aufmerksamkeit“, schimpft Martin-Smith. Angeblich sei Orange immer neidisch auf Robbie Williams gewesen und habe hinter den Kulissen sogar dessen zweiten Ausstieg nach der Reunion eingefädelt.
Der ehemalige Manager glaubt sogar, dass Orange einen Rücktritt vom Rücktritt in Erwägung ziehen würde, sollte das verbliebene Trio Erfolg mit der Band haben. „Dann wird er zurückkehren“, so Martin-Smith. Der Frust auf den Sänger scheint groß zu sein. „Ich bin sauer auf Jason, weil er die Fans enttäuscht, weil er Gary, Mark und Howard im Stich lässt und vor allem, weil er seine Karriere leichtfertig wegwirft“, schimpft er.
Wieviel Wahrheit in den Aussagen von Martin-Smith steckt, ist unklar, denn eigentlich beteuerten alle Seiten, der Abschied von Orange sei harmonisch verlaufen. Sogar Williams wünschte seinem alten Weggefährten via Twitter alles Gute. „Mr. Orange. Bis wir wieder gemeinsam losziehen. Viel Liebe, Bro.“