„Star Wars“-Ableger braucht einen neuen Regisseur
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Stehen die geplanten Spin-Offs zu "Star Wars" unter keinem guten Stern? Nun nahm der Regisseur des zweiten Teils seinen Hut - noch bevor die Dreharbeiten begonnen haben.
Noch bevor die Dreharbeiten zum ersten „Star Wars“-Spin-Off „Rogue One“ begonnen haben, gibt es Ärger in der Ableger-Reihe: Regisseur Josh Trank (31, „Chronicle“), der seit Monaten an dem zweiten Teil der geplanten Film-Reihe arbeitet, ist von dem Projekt abgesprungen. Das teilte er nun in einem Statement über die Website „starwars.com“ mit. „Persönliche“ Gründe hätten ihn demnach zu dieser Entscheidung bewegt.
„Nach einem Jahr, in dem ich die unglaubliche Ehre hatte, mit den wunderbaren und talentierten Menschen bei Lucasfilm an der Entwicklung arbeiten zu dürfen, treffe ich die persönliche Entscheidung, einen anderen Weg weiterzugehen“, heißt es in der Mitteilung. „Ich habe sehr lange darüber nachgedacht und weiß tief in meinem Herzen, dass ich originelle kreative Möglichkeiten verfolgen will.“
„Möge die Macht mit euch sein“
Ob er diese Möglichkeiten bei den Arbeiten an „Star Wars“ nicht mehr vorgefunden hat, verriet Trank nicht. Er sei nach wie vor neugierig auf den fertigen Film. „Dennoch war das ‚Star Wars‘-Universum immer einer der größten Einflüsse in meinem Leben, und ich könnte nicht aufgeregter sein, neben allen anderen ‚Star Wars‘-Fans seine Zukunft erleben zu dürfen“, teilte er in dem Statement mit, bevor er die Fans mit „Möge die Macht mit euch sein“ verabschiedete.
Schon vor einigen Tagen sorgte Tranks Abwesenheit bei einer Fragerunde im Rahmen der „Star Wars Celebration“ in Anaheim für Gemunkel. Auf Twitter hatte Trank Grippe vorgeschoben. Doch bis zuletzt war er als Gast angekündigt worden. Fest steht nun, dass sich der zweite Film einer Reihe von „Star Wars“-Ablegern einen neuen Regisseur suchen muss. Die Dreharbeiten für den ersten Teil mit dem Titel „Star Wars: Rogue One“ sollen im Sommer beginnen.