Sony-Leak: Müssen jetzt Beyoncé und David Bowie bangen?

Magazin

Sony-Leak: Müssen jetzt Beyoncé und David Bowie bangen?

Im Dezember heizten Hacker Sonys Filmstudio ordentlich ein - geleakte E-Mails brachten unappetitliche Details zu Tage. Nun könnte die Musikabteilung des Konzerns an der Reihe sein, fürchten Insider. Und mit ihr Stars wie Beyoncé, David Bowie und Coldplay.

Interna aus der Welt der Promis in der Öffentlichkeit – das ist immer unangenehm: Als etwa im Dezember Hacker E-Mails veröffentlichten, in denen Sony-Produzent Scott Rudin (56, „No Country For Old Men“) Angelina Jolie eine „minimal talentierte, verzogene Göre“ nannte, war das Entsetzen im Entertainment-Konzern groß. Aber für Sony und seine Stars könnte der Leak-Alptraum noch nicht ausgestanden sein. Laut einem Bericht der „New York Post“ fürchten die Bosse, dass die Hacker ihr Unwesen nun in Sonys Musikabteilung treiben.

Die Chefs von Sony Music seien „wirklich in Sorge, dass nun ihr Zeug geleakt wird“, zitiert das Blatt einen Brancheninsider. Unter anderem „Informationen über Gagen und die Plattenverträge der Künstler“ könnten auftauchen: „Es gibt definitiv eine gewisse Nervosität“, sagte der Informant. Sony habe die Gerüchte nicht kommentieren wollen, heißt es.

Sollten die Hacker nun tatsächlich ihr Werk bei Sonys Musikabteilung fortsetzen, könnte es für einige Weltstars unangenehm werden: Das Label hat unter anderem Größen wie Beyoncé (33, „Drunk In Love“), David Bowie (68), Adele (26, „Skyfall“) oder auch Coldplay unter Vertrag.