„Shades of Grey“-Fortsetzung: Mehr wie ein Thriller
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Band Session im Proberaum
Bei der Fortsetzung von "Fifty Shades of Grey" gibt es einen neuen Regisseur und einen neuen Drehbuchautor. Für Spannung soll aber gesorgt sein.
Gab es beim Dreh von „Fifty Shades of Grey“ wirklich Spannungen zwischen der Bestsellerautorin E.L. James (52) und Regisseurin Sam Taylor-Johnson (48)? Donna Langley, Chefin des Filmstudios Universal Pictures, findet dazu klare Worte: „Der Film ist genauso geworden, wie ich ihn wollte, wie ihn das Studio wollte und wie ihn die Regisseurin wollte“, sagte sie im Gespräch mit dem US-Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“. Sam Taylor-Johnson wird bei den Fortsetzungen dennoch nicht mehr mit von der Partie sein.
Gerüchte darüber, dass es bei der Produktion zum ersten Teil Meinungsverschiedenheiten zwischen Autorin James und Sam Taylor-Johnson gegeben habe, gibt es schon lange. Angeblich hätten sich die beiden Damen vor allem wegen der Sex-Szenen im Film gestritten, heißt es. Auch darüber, ob das der Grund für den Ausstieg der Regisseurin gewesen sei, wurde viel spekuliert.
Fest steht inzwischen, dass Teil zwei, „Fifty Shades Darker“, im Februar 2017 in die Kinos kommen wird. Für das Drehbuch wird dieses Mal Niall Leonard (56) verantwortlich sein, der Ehemann von E. L. James. Er hätte schon einen Entwurf vorgelegt, der beim ersten Film nicht berücksichtigt worden war und das sei „wirklich gute Arbeit“ gewesen, sagte Langley über seine Verpflichtung. Die Fortsetzung von „Fifty Shades of Grey“ werde mehr „von einem Thriller“ haben, verriet sie zudem.
Nach „Fifty Shades Darker“ kommt Teil drei, „Fifty Shades Freed“, im Februar 2018 in die Kinos. Dakota Johnson (25) und Jamie Dornan (32) werden in den Fortsetzungen wohl erneut in den Hauptrollen zu sehen sein.