Schwarz auf Weiß: Der Monochrome-Trend

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Schwarz auf Weiß: Der Monochrome-Trend

Schwarz und Weiß in symmetrischen Mustern oder wilden Drucken zu kombinieren war einer der größten Trends des vergangenen Jahres. Auf den roten Teppichen demonstrieren die Stars, dass es damit noch lange nicht vorbei ist. Die Promis schwören nach wie vor auf den Monochrome-Trend. Und das aus gutem Grund: Der klassisch-elegante Stil ist leicht zu stylen und steht wirklich jedem.

Monochrom bedeutet zunächst einmal einfarbig. In der Modewelt ist es mittlerweile beinahe gleichbedeutend mit der Kombination von Schwarz und Weiß in strenger Symmetrie oder ausgefallenen Mustern.
Monochrome war einer der größten Hits des Jahres 2013. Schwarz-weiße Kleider, Jacken, Hemden und Schuhe in allen Mustern und Variationen waren in jeder Ecke der Modewelt zu finden. Und der Stil geht nahtlos über in das Jahr 2014. Auch das kommende Frühjahr bleibt schwarz-weiß. Dass der Trend sich hartnäckig hält, ist kein Wunder, denn er bringt einige Vorteile mit sich.

Der Trend Monochrome ist herrlich leicht zu stylen. Aufgrund der Kontraste und Muster ist auch ohne Kombinationsgeschick rasch ein komplettes Outfit entstanden. Sich modisch zu kleiden war nie leichter. Vorsicht ist lediglich bei der Kombination der Muster geboten. Eine Jacke im Hahnentrittmuster zu einem gestreiften Rock wirkt schnell konfus und achtlos. Bei ausgefallenem Muster lieber ein Teil in reinem Schwarz oder Weiß kombinieren.

Monochrome passt zu jedem Anlass. Mit einem schwarz-weiß gestreiften Cocktailkleid ist man weder zu overdressed für einen Einkaufsbummel noch zu leger für einen Stehempfang. Und auch wenn Schwarz und Weiß tendenziell klassisch bleiben, kann man dennoch mit Stilrichtungen spielen: Ein weißes Kleid in A-Linie mit schwarzen Accessoires wirkt feminin, eine längs gestreifte Hose zu Sneakers dagegen sportlich.

Schwarz-weiß ist zeitlos. Selbst wenn sich der Trend von den Laufstegen verabschiedet hat, muss man sein gestreiftes Shirt oder seinen schwarz-weiß gepunkteten Rock nicht in die Altkleidersammlung geben. Und wer gerade nicht das nötige Kleingeld für eine Shopping-Tour zusammenkratzen kann, hat bestimmt bereits das eine oder andere Teil in seinem Kleiderschrank: weiße Jeans, schwarze Bluse, gestreifter Schal… der Monochrome-Look darf getrost aus der eigenen Garderobe zusammengestellt werden.

Farbtupfer sind erlaubt – und nahezu jede Farbe passt. Wer weniger klassisch aussehen möchte und sich dem Monochrome-Trend dennoch anschließen will, kann mit einem bunten Blickfang schnell einen Hauch Verspieltheit in den ansonsten sehr geordneten Style mischen. Dazu genügt bereits ein Schal in kräftigem Rot oder eine Tasche in hellem Blau.