Santiano schippern an die Chart-Spitze

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Santiano schippern an die Chart-Spitze

Pünktlich zum Sommerstart haben die Deutschen Lust auf windig-schunkelige Seemannsweisen: Die Shanty-Band Santiano erobert die Albumcharts. Dahinter erreichen Florence + The Machine eine neue persönliche Bestplatzierung.

Urlaub an der See – das ist genau das Richtige im beginnenden Sommer. Vielleicht haben die Deutschen ja deshalb in der vergangenen Woche die von Seemannschanties inspirierte Band Santiano wie verrückt gekauft: Das frisch veröffentlichte Album „Von Liebe, Tod und Freiheit“ stürmt jedenfalls aus dem Stand die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, wie GfK Entertainment am Freitag mitteilte. Auch die beiden Vorgängeralben der Band hatten jeweils die Nummer eins erobert.

Angesichts der Seemannspower räumt Sarah Connor mit ihrer Platte „Muttersprache“ die Chartspitze. Auf Rang drei schaffen es Florence + The Machine mit ihrem neuen Album „How Big, How Blue, How Beautiful“. Ein neuer Spitzenwert in Deutschland für die britische Band. Simply Red hingegen hatten schon größere Erfolge gefeiert als nun mit „Big Love“: Die neue CD der Gruppe um Mick Hucknall schafft es „nur“ auf Chartplatz sechs.

Singlecharts: Felix Jaehn bleibt vorne

Nur kleine Veränderungen gab es in den Singlecharts. Felix Jaehn und Jasmine Thompson behaupten mit „Ain’t Nobody“ die Führung. Mit Jason Derulos „Want To Want Me“ und Sarah Connor folgen auch alte Bekannte auf den folgenden Rängen. Eine taufrische Veröffentlichung findet sich erst auf der 40: Rap-Star Sido und Dillon Cooper können sich dort mit dem Track „Ackan“ platzieren.