Sam Rockwell: Trotz „Poltergeist“-Film nicht abergläubisch
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Publikum feiert zusammen mit der Band
Auch mehrere Drehtage im Kreise von Poltergeistern und anderen paranormalen Aktivitäten lassen Sam Rockwell nicht an Geister glauben. Der Schauspieler betont im Interview außerdem, dass am Set von "Poltergeist" - außer einer seltsamen Kälte - nichts Ungewöhnliches passiert sei.
1982 kam ein Horror-Film auf den Markt, der die Kinogänger weltweit begeisterte. Jetzt, 33 Jahre später, dürfen sich die „Poltergeist“-Fans auf ein Remake des Klassikers freuen. Diesmal mit an Bord unter der Obhut von Filmemacher Sami Raimi (55, „Spider-Man“) ist Sam Rockwell (46, „Drei Engel für Charlie“). Er spielt an der Seite von Rosemarie DeWitt (43, „Meine beste Freundin, ihre Schwester und ich“) einen Familienvater, der mit seiner Frau und seinen drei Kindern in ein alleinstehendes Haus einzieht. Schon nach sehr kurzer Zeit muss die Familie feststellen, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news gab Rockwell zu, dass er „unglaubliche Ehrfurcht und auch ein bisschen Angst hatte, in einer Neuauflage dieses Kult-Klassikers mitzuspielen“. Rockwell weiter: „Du willst es den Fans natürlich Recht machen. Und du hoffst, dass du den Nagel auf den Kopf triffst.“
Tatsächlich allerdings wirkt die Neuauflage fast ein bisschen harmlos im Vergleich zum Original aus den 1980er Jahren. Daran können auch die größeren Fernsehmattscheiben, hinter denen sich die bösen Poltergeister verstecken, nichts ändern. Aber vielleicht ist es heute auch einfach nicht mehr ganz so leicht, die Kinobesucher zu schockieren. Zumal in „Poltergeist“ kein Blut fließt und sich alles um paranormale Aktivitäten dreht.
Rockwell glaubt nicht an Geister
Trotz wild gewordener Poltergeister, die gerne mal Familienmitglieder in eine andere Dimension entführen, glaubt Rockwell auch nach den Dreharbeiten nicht, dass Geister tatsächlich existieren. „Ich bin kein besonders abergläubischer Mensch, und ich glaube nicht an Geister“, so der 46-jährige US-Amerikaner.
Auf die Frage, ob sich bei den Dreharbeiten in Kanada etwas Besonderes ereignet habe, was laut Rockwell in der Vergangenheit „bei dieser Art von Filmen ja schon häufiger vorgekommen sein soll“, musste der Hollywood-Star allerdings zaghaft verneinen. „Es war nur verdammt kalt, ungewöhnlich kalt“, so der Star. Allerdings deutete der 46-Jährige hinter verdeckter Hand an, dass die Kälte „entweder was damit zu tun hatte, dass wir den Film in Kanada gedreht haben“, oder dass das Set „tatsächlich ein paar Geister angelockt hat, die es lieber kalt als warm mögen“…