Rolling Stones trauern um Bobby Keys
Magazin
Band Session im Proberaum
Auf Rolling-Stones-Klassikern wie "Brown Sugar" und "Life With Me" hat sich Bobby Keys mit seinem Saxophon verewigt. Am Dienstag starb der Musiker im Alter von 70 Jahren. Die "Stones", allen voran Gitarrist Keith Richards, zeigen sich bestürzt.
Er stand mit den ganz Großen auf der Bühne – nun ist Bobby Keys im Alter von 70 Jahren verstorben. Der Saxophonist ging unter anderem jahrelang mit den Rolling Stones auf Tour und begleitete auch einige Songs im Studio. Am Dienstag habe er den Kampf gegen Leberzirrhose verloren, berichtet „Nashville Scene“. In einem Statement auf seiner Facebook-Seite heißt es: „Heute morgen ist unser geliebter Ehemann, Vater und Freund umgeben von seinen Lieben friedlich in Franklin, Tennessee, gestorben.“
Auch die Rolling Stones trauern. Sie seien „niedergeschmettert vom Verlust ihres sehr nahen Freundes und legendären Saxophonisten Bobby Keys“, heißt es in einer Erklärung der britischen Rocker auf Facebook. Allen voran Gitarrist Keith Richards scheint der Verlust schwer zu treffen. „Ich habe den besten Freund in der Welt verloren und kann meine Trauer nicht in Worte fassen.“ Keys und Richards sind am selben Tag geboren.
Noch im letzten Jahr begleitete Keys die „Stones“ teilweise bei ihren Live-Auftritten. Auf Anraten seiner Ärzte sagte aber seine Teilnahme an der Tour durch Neuseeland und Australien im Oktober ab. In einem Interview mit der Zeitung „The West Australian“ sagte er noch vor einigen Wochen: „Es spielt keine Rolle, wie oft ich ‚Brown Sugar‘ schon gespielt habe. Ich spiele es immer noch gerne.“