Roger Moore: „Frauen oder Schwule sind kein richtiger Bond“

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Roger Moore: „Frauen oder Schwule sind kein richtiger Bond“

Sir Roger Moore kann sich als Nachfolger für Daniel Craig keinen weiblichen oder schwulen James Bond vorstellen. Homophob sei er deswegen aber noch lange nicht.

Auch kurz vor dem Start des 24. James-Bond-Streifens „Spectre“ wird weiter über die mögliche Nachfolge für den aktuellen Bond-Darsteller Daniel Craig (47) diskutiert. Eine klare Meinung zu dem Thema vertritt auch Sir Roger Moore, der in sieben Filmen den Geheimagenten mimte. „Ich habe gehört, dass die Leute gerne einen weiblichen oder schwulen Bond-Agenten hätten. Aber die wären einfach niemals ein richtiger Bond, aus dem einfachen Grund, weil das nicht das ist, was Ian Fleming geschrieben hat“, erklärte der 88-Jährige der britischen „Daily Mail“.

Weder homophob noch rassistisch

Seiner Meinung nach, sei seine Aussage weder homophob oder gar rassistisch, es „geht einfach nur darum, dem Charakter treu zu bleiben“. Bereits im Vorfeld sorgte Moore für Aufsehen, weil er öffentlich daran zweifelte, ob Idris Elba (43, „Thor 2 – The Dark Kingdom“) die Rolle des James Bond spielen könnte. Eine gänzlich andere Auffassung hat hingegen Daniel Craig. „Sky News“ sagte er, dass für ihn alles in Frage käme. „Man kann alles machen, so lange es glaubwürdig ist und funktioniert.“