Robin Williams: Erben blockieren Filmbiografie

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Robin Williams: Erben blockieren Filmbiografie

Schauspieler Robin Williams ist gerade mal ein Jahr tot, doch in Hollywood werden schon verschiedene Projekte zur Verfilmung seiner Lebensgeschichte gehandelt. Williams' Erben sind sich hier allerdings ausnahmsweise einig: Ein Biopic soll es so bald noch nicht geben.

Die Erbstreitigkeiten zwischen den Angehörigen des verstorbenen Hollywood-Stars Robin Williams (1951-2014, „Nachts im Museum 3“) sind noch nicht ausgestanden, doch in einer anderen Sache ziehen Witwe Susan Schneider und seine drei Kinder Zak, Zelda und Cody Williams an einem Strang: Eine Verfilmung von Williams‘ Lebensgeschichte wird es nicht geben, solange nicht die ganze Familie das Projekt absegnet, berichtet das Klatschportal „Radar Online“.

In Hollywood würden demnach bereits über 20 Drehbücher für ein Williams-Biopic kursieren, doch es sei unwahrscheinlich, dass eines davon in nächster Zeit verfilmt werde. „Die Familien konnten sich in dieser Angelegenheit einigen“, sagt ein Insider „Radar Online“. „Es wird keinen autorisierten Film über Robin geben, wenn sich seine Kinder und seine Witwe nicht zu 100 Prozent über den Vertrag und den Inhalt einig sind.“

Auch gegen die zu erwartende Schwemme an nicht autorisierten Dokumentationen seien die Angehörigen der Schauspiel-Legende gut gewappnet, da die Urheberrechte an Williams‘ wichtigsten Stand-up-Shows und seinen Charakteren bei den Familien lägen. Für die inoffiziellen Filmemacher dürfte es also schwierig werden, Bildmaterial zusammenzubekommen. Williams‘ Hinterbliebene seien grundsätzlich nicht gegen einen Film über sein Leben, doch jetzt sei es ihnen noch zu früh dafür.