Reunion? Liam Gallagher twittert Oasis wieder ins Leben

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Reunion? Liam Gallagher twittert Oasis wieder ins Leben

Sechs Tweets für ein Halleluja? Der frühere Oasis-Sänger Liam Gallagher hat mit nur zwölf Buchstaben in sechs Twitter-Posts eine Reunion seiner legendären Ex-Band ins Gespräch gebracht. Die Fans reagierten aufgeschreckt - die britischen Buchmacher panisch.

Liam Gallagher hat sich in der Öffentlichkeit noch nie als Mann großer Worte gegeben. Aber mit nur zwölf Buchstaben in insgesamt sechs Tweets die gesamte britische Musikwelt aufzuschrecken – das ist auch für den früheren Oasis-Sänger eine beeindruckende Leistung. Am Donnerstagabend ist sie ihm gelungen: Mit minimalem Tastatureinsatz befeuerte der 41-Jährige, der mittlerweile mit seiner neuen Band Beady Eye („BE“) um die Welt tourt, heftigste Spekulationen um eine Wiedervereinigung der Band Oasis.

Gegen 20 Uhr startete Gallagher das Manöver: Auf fünf Posts verteilt twitterte er die fünf Buchstaben seiner legendären Ex-Band. Abgeschlossen wurde die Serie von einem Punkt – und einem weiteren Post mit den Lettern „OASIS“ und der finalen Unterschrift „LG“. Die simplen Posts sorgten für reichlich Aufregung: Um die 17.000 Retweets generierte jeder einzelne von ihnen, der letzte gar 27.000. In leichte Panik versetzten die „Nachrichten“ hingegen die britischen Buchmacher. Das Wettbüro Ladbrokes stoppte umgehend die Annahme von Wetten auf einen Auftritt Oasis‘ beim diesjährigen Glastonbury-Festival, wie der „Mirror“ berichtet.

Ob eine Wiedervereinigung der Band um Liam und seinen Bruder Noel Gallagher (46) tatsächlich im Bereich des Möglichen liegt, ist allerdings schwer zu sagen. Einerseits jährt sich 2014 die Veröffentlichung des Oasis-Debütalbums „Definitely Maybe“ zum 20. Mal; ein Reunion-Gig könnte sich als lukrativ erweisen. Andererseits hatte gerade Noel Gallagher in der Vergangenheit derartige Spekulationen weit von sich gewiesen. „Wenn sich eine Band trennt, dann gibt es die Band nicht mehr“, hatte er im November betont. „Sollte es eine Reunion geben, werde ich nicht dabei sein“.