Rebel Wilson: „Auch dicke Mädchen können gut verdienen“

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Rebel Wilson: „Auch dicke Mädchen können gut verdienen“

"Pitch Perfect"-Star Rebel Wilson erklärt im Interview, was sie eigentlich mal werden wollte und auf welch sonderbaren Wegen sie zur Schauspielerin geworden ist.

Rebel Wilson (29, „Pitch Perfect“) zählt zu den witzigsten Comedy-Importen, die Hollywood in den vergangenen Jahren gesehen hat. Und so verwundert es auch nicht, wenn die 29-jährige Schauspielerin aus Sydney gerne Späßchen macht, wenn sie über ihren Erfolg in Tinseltown spricht.

„Auch dicke Mädchen können gutes Geld verdienen“, verriet die „Pitch Perfect 2“-Darstellerin im Gespräch mit spot on news. Und sie ist auch nicht schüchtern, wenn es darum geht, ihren neuen Wohlstand vorzuzeigen. „Ich habe mir ein Haus mit Pool in Hollywood gekauft, nur damit ich die Fotos meinen Freunden in Australien schicken kann“, so Wilson weiter.

Comeback mit den „Bellas“

Ab dem 14. Mai wird sie mit den „Bellas“ in der Fortsetzung von „Pitch Perfect“ in die deutschen Kinos zurückkehren. Ein Film, der Wilson ganz besonders am Herzen liegt: „Ich glaube nicht, dass ich schon jemals so viel Spaß bei der Arbeit hatte wie am Set mit all diesen Frauen“, verrät Wilson.

Wilson wuchs mit Musik auf. „Ich war Teil einer A-capella-Gruppe. Wir waren die ‚Twelve Boys‘ und weil ich auf eine christliche Schule ging, haben wir viele Kirchenlieder auf Hochzeiten und Beerdigungen gesungen“, erzählt die Darstellerin.

„Ich dachte, ich werde mal Anwältin“

Die Komikern, die in relativ armen Verhältnissen aufwuchs, hatte übrigens niemals wirklich damit gerechnet, mal als Schauspielerin ihren Lebensunterhalt zu verdienen. „Ich dachte immer, dass ich mal eine ernste Karriere als Anwältin oder Politikerin verfolge. Als ich mit der Schule fertig war, wurde ich als Jugend-Botschafterin nach Südafrika geschickt. Aber in Afrika habe ich mir Malaria eingefangen und viel halluziniert. Eine der Halluzinationen war, dass ich mal eine erfolgreiche Schauspielerin in Hollywood sein werde“, erklärt Wilson ihre eher unorthodoxe Theorie, warum sie den Weg ins Entertainment gewählt hat.

Heute glaubt sie nicht, dass sie noch einmal den Job wechseln wird. „Solange ich im Showbusiness gute Angebote bekomme, mache ich weiter. Warum auch nicht, wo kann man schon als Gangster verkleidet so viel Geld verdienen“, sagt Wilson und zeigt stolz ihr übergroßes „Bling“-Spielzeug (ein Ring, der sich über alle fünf Finger streckt) an der linken Hand.