Politiker fordert Helene-Fischer-Verbot auf dem Wasen-Frühlingsfest

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Politiker fordert Helene-Fischer-Verbot auf dem Wasen-Frühlingsfest

Helene Fischer mag vielleicht "Atemlos durch die Nacht" spazieren, geräuschlos tut sie dies aber eindeutig nicht. Weil der gemeine Volkfestbesucher zu ihren Hits gerne auch etwas lautstark mitträllert, fordert der Stuttgarter Stadtrat Robert Kauderer jetzt sogar ein Wasen-Verbot für unser aller Liebling Helene.

Wenn auf den deutschen Volkfesten Nationalliebling Helene Fischer (29, „Farbenspiel“)angespielt wird, kann die mitgrölende Feiergemeinde zuweilen den Dezibel-Bereich eines Presslufthammers erreichen. Eindeutig zu laut, befindet der Vorsitzende des Canstatter Volksfestvereins und Stuttgarter Stadtrat Robert Kauderer (79, Freie Wähler) und verlangt daher: „Verbietet Helene Fischer auf dem Wasen!“ Das berichtet die „Bild“-Zeitung.

„Bei der geplanten Wohnbebauung in Wasen-Nähe bekommen wir mit solchen Werten mächtigen Ärger“, zitiert das Blatt den Stadtrat über die mitunter 110 Dezibel, die während eines Fischer-Hits gemessen wurden. Außerhalb der Zelte seien aber gerade einmal 80 Dezibel vertretbar, heißt es in dem Bericht weiter. Andreas Kroll (55), der Geschäftsführer des Veranstalters, sieht das freilich ganz anders: „Die kurzfristigen Spitzen sind völlig in Ordnung und gehören zu so einem Fest dazu.“

Persönlich hat Kauderer aber ganz und gar nichts gegen die 29-Jährige Chartstürmerin, im Gegenteil: Seiner Ehefrau soll er kürzlich sogar eine ihrer Platten zu Ostern geschenkt haben.