Pierce Brosnan gefällt sich nicht als James Bond

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Pierce Brosnan gefällt sich nicht als James Bond

Vier Mal verkörperte Pierce Brosnan den Agenten und Frauenschwarm James Bond. In einem Interview verriet der Schauspieler nun, dass er sich nie in seiner Rolle als Bond wohlfühlte, aber dennoch dankbar für die Auftritte in der Kult-Kinoreihe ist.

Der ehemalige James-Bond-Darsteller Pierce Brosnan (60, „Love Is All You Need“) hat sich immer unsicher in der Rolle des britischen Geheimagenten gefühlt. „Ich fühlte mich wie in einer Zeitschleife zwischen Sean Connery und Roger Moore. Für mich war es sehr schwer, das zu verstehen“, sagte er im Gespräch mit der britischen Zeitung „The Telegraph“.

„Die Gewalt war nie echt, die schiere Kraft des Mannes nie fühlbar. Es war ziemlich zahm und die Charakterisierung war sehr oberflächlich. Aber das mag auch etwas mit meiner Unsicherheit zu tun gehabt haben, ihn zu spielen“, erklärte Brosnan seine Schwierigkeiten mit James Bond. Aus diesem Grund habe er sich auch nie seine Bond-Filme angesehen, sagte Brosnan: Er habe sich nicht gut genug gefühlt.

Dennoch ist Brosnan dankbar für die Rolle. Diese habe ihm die Möglichkeiten gegeben, seine eigenen Filme und Ideen umzusetzen. Sein neuer Film an der Seite von Emma Thompson (54, „Eine zauberhafte Nanny“), „The Love Punch“, kommt am 8. Mai in Deutschland in die Kinos.