Naomi Watts: „Lady Di war meine bislang größte Herausforderung“
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Band Session im Proberaum
In ihrem neuesten Film verkörpert Naomi Watts die Prinzessin der Herzen, Lady Di. Dass dies für die Schauspielerin kein einfaches Unterfangen war, zeigen die größtenteils vernichtenden Kritiken für "Diana" im Vorfeld. Im Gespräch mit spot on news spricht Watts darüber, wie sie an die Rolle heranging und weshalb sie davor Angst hatte.
Am heutigen Donnerstag erscheint der mit großer Spannung erwartete Kinofilm „Diana“. Darin verkörpert die australische Schauspielerin Naomi Watts (45, „J. Edgar“) die britische Prinzessin, die am 31. August 1997 durch einen Autounfall in Paris ums Leben gekommen war. „Lady Di war meine bislang größte schauspielerische Herausforderung“, sagte Watts im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.
Für diese Rolle habe sich die 45-jährige Schauspielerin „monatelang vorbereitet“. Sie habe sich nicht nur alle möglichen TV-Aufnahmen und Interviews mit Diana angeschaut, sondern auch versucht, sich „praktisch in diese Frau zu verwandeln“. Dabei habe Watts schnell gelernt, „was für eine Ikone Lady Di wirklich war“.
Die Lebensgefährtin von Schauspiel-Kollege Liev Schreiber (46, „Movie 43“) gibt zu, dass diese Rolle „weit außerhalb meiner Wohlfühlzone lag“ und sie auch deshalb „ein bisschen Angst hatte, die Rolle gut hinzukriegen“.
Watts sagt, sie wollte Diana in dieser Rolle nicht kopieren, sondern „ihre Essenz und ihr Wesen auf der Leinwand erkennen lassen“. Ob sich die intensiven Vorbereitungen des Hollywood-Stars – die besonders an der Sprache und Tonlage von Diana mit einem Vokal-Trainer arbeitete – gelohnt haben? In den USA und Großbritannien erhielt der Film größtenteils vernichtende Kritiken; ab heute können sich die deutschen Zuschauer nun ihr eigenes Bild von „Diana“ machen.
