Naoko Mori: Dreharbeiten zu „Everest“ waren die Hölle

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Naoko Mori: Dreharbeiten zu „Everest“ waren die Hölle

Heute startet der Film "Everest" in den deutschen Kinos. Das Drama erzählt die Geschichte von zwei Bergsteiger-Trupps, die auf dem Mount Everest in einen tödlichen Sturm geraten. Darstellerin Naoko Mori verriet jetzt, dass die Dreharbeiten gefährlich und qualvoll waren.

Yasuko Namba war mit 47 Jahren 1996 die älteste Frau, die den Gipfel des höchsten Bergs der Welt bestieg. Von dort kehrte sie jedoch niemals zurück. In dem Drama „Everest“, das die Geschichte zweier Bergsteiger-Trupps erzählt, die in einem Sturm um ihr Überleben kämpfen, spielt Naoko Mori (43, „Torchwood“) die mutige Japanerin. In einem Interview mit „Digital Spy“ erzählte Mori nun von den schwierigen Bedingungen bei den Dreharbeiten.

„Die raue Umwelt – die Kälte, die Höhe, die Erschöpfung, alles“ habe ihr zu schaffen gemacht, erklärte Mori. Sie habe den Dreh aber auch als ein großes Abenteuer und ein für sie perfektes Projekt empfunden – trotz aller Strapazen. In den ersten Wochen hatten sie und andere Film-Stars wie Jake Gyllenhaal (34, „Southpaw“) mit Schlafapnoe aufgrund des Sauerstoffmangels zu kämpfen. Die Temperaturen lagen bei minus 20 Grad.

Doch es sollte noch schlimmer kommen: Wie die Schauspielerin verriet, sei der Dreh in den italienischen Alpen noch schlimmer gewesen. „Es war die reinste Hölle. Die Leute litten an Erfrierungen, es gab Lawinen“, beschrieb Mori das Szenario. Ihr hätten die harten Bedingungen ein Gespür für die tatsächlichen Schwierigkeiten bei einer Mount Everst-Besteigung gegeben. „Es dauert insgesamt zwei Monate, auf den Gipfel zu gelangen“, sagte sie und fügte hinzu, dass sie ja nur einen Bruchteil davon erlebt habe.