Nach „After Earth“-Flop: Will Smith war geknickt
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Angeschlagenes Ego? Will Smith erklärt, wie es sich anfühlt, wenn ein Film floppt. Und, was das Ganze für die Zukunft bringt...
Auch ein Will Smith (46, „I Am Legend“) hat mal eine schwierige Zeit: Als sein Action-Film „After Earth“ 2013 an den Kinokassen floppte, war das nicht einfach für den Schauspieler gewesen. Damals sei „etwas in seinem Kopf gebrochen“, wie er laut des Klatsch-Portals „People“ am Sonntag auf einer Pressekonferenz zu einem neuen Film erzählte. Er habe sich aber gedacht: „Oh, wow. Ich bin immer noch am Leben. Eigentlich bin ich immer noch ich selbst, obwohl der Film nicht auf Platz eins einstieg“, so Smith.
Der Schauspieler habe realisiert, dass er immer noch eine gute Person sei und für einen anderen Film engagiert werden könne. Und wie das für gewöhnlich auch bei Normalsterblichen ist, kann man aus Niederlagen im Leben auch noch etwas lernen. Als Smith mit der Arbeit für seinem neuen Film „Focus“ anfing, „habe ich mich komplett vom Konzept der Zielorientierung gelöst“, erzählt der 46-Jährige. Der Weg sei das Ziel gewesen. „Es ist sehr erleichternd für mich, dass es mir egal ist, ob ‚Focus‘ Nummer eins oder zehn an den Kinokassen wird“, sagt der Schauspieler.
Der Film markiere einen Wandel in Smiths Leben, emotional und auch für seine Karriere. „Focus“ handelt von einem erfahrenen Trickbetrüger (Smith), der eine junge Frau (Margot Robbie) unter seine Fittiche nimmt – als sich zwischen den beiden eine Romanze entwickelt, sind Probleme vorprogrammiert. Der Streifen soll Ende Februar 2015 in die Kinos kommen.