Musikalischer Einblick? Drake rappt über Rihanna

Magazin

Musikalischer Einblick? Drake rappt über Rihanna

Was läuft nun eigentlich zwischen Rihanna und Drake; Beziehung oder Affäre? Eine definitive Antwort gibt der Rapper in seinem neuen Song "Days In The East" nicht - aber allem Anschein nach einen lyrischen Einblick die ziemlich menschlichen Beziehungsprobleme zweier Stars. Von Eifer- bis Sehnsucht.

Tunlichst sollte man es vermeiden, das Lyrische Ich eines Autoren und den Schreiber selbst gleichzusetzen – eine alte Lehre aus dem Deutschunterricht. Trotzdem: Ein neuer Track des US-Rappers Drake (26, „Take Care“) macht den enorm starken Eindruck, von der komplexen Beziehung zu seiner weltberühmten Flamme Rihanna (27) zu handeln. Der frisch veröffentlichte Song „Days In The East“ beinhaltet so einige Zeilen, die direkt aus dem jüngst absolvierten Urlaub auf dem – von den USA aus gesehen östlich gelegenen – alten Kontinent Europa gegriffen scheinen. Und bieten, wenn dem so ist, einen spannenden Einblick in die rätselhafte Liaison der beiden Stars.

Denn Drake rappt unverblümt über Sehn- und Eifersucht zwischen Stars – und macht vielleicht sogar eine kleine Liebeserklärung. „Noch bevor du sagtest ‚du bist mein‘ war ich dein“, heißt es da etwa. Und zu vermuten stünde nach Ansicht des Textes nicht nur, dass Drake etwas angefressen über die kolportierte On-Off-Beziehung Rihannas zu ihrem Ex Chris Brown (24, „Fortune“) ist und sich mehr Zuspruch wünscht („Ich bin fürchterlich darin, mich selbst einzuladen, ruf mich an“). Sondern auch, dass der Weltstar Rihanna durchaus schon mal unter Eifersucht leidet: Auch die Zeile „Erwähne andere Girls, und du wirst schon unsicher“, bringt der Rapper zu Gehör.

Eingeleitet wird der Track übrigens von der leicht medienkritischen Anmerkung „warum fragt ihr mich immer nach ihr? Sie ist gerade nicht hier“. Ein Spruch, der gut zur Gefühlslage des, dank Rihanna beständig in den Schlagzeilen befindlichen, Musikers passen könnte. Gut möglich aber natürlich auch, dass Drake hier nur frei fantasiert: Übereinstimmungen mit lebenden Personen könnten zufällig sein.