„Mission: Impossible 5“: Flugzeug-Stunt ließ Tom Cruise zittern

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„Mission: Impossible 5“: Flugzeug-Stunt ließ Tom Cruise zittern

Auch ein Hollywood-Star wie Tom Cruise hängt sich nicht leichtfertig an ein Flugzeug in 1500 Meter Höhe. Auf der CinemaCon gab der Schauspieler nun zu, mächtig Respekt vor der Action-Szene im neuen "Mission: Impossible 5" gehabt zu haben.

Im Film sieht es immer so einfach aus, doch in Wirklichkeit ist ein Stunt-Dreh alles andere als ein Kinderspiel. Das gilt auch für Hollywood-Star Tom Cruise (52, „Edge of Tomorrow“). Bei einer Action-Szene für den neuen „Mission: Impossible Rogue Nation“ sei ihm ganz schön das Herz in die Hose gerutscht, wie er laut „Us Weekly“ gestern auf der „CinemaCon“ in Las Vegas verriet. „Mir ging der Arsch auf Grundeis“, sagte er über eine Einstellung, in der er in einer Höhe von 5.000 Fuß (rund 1.500 Meter) an der Seite eines Flugzeugs hängen musste. Achtmal sei die Szene gedreht worden. Dabei habe er eine spezielle Brille getragen, um seine Augen vor dem Wind in luftiger Höhe zu schützen.

Trotz der Strapazen würde er „wie jedes Mal“ alles tun, um das Publikum zu unterhalten und möglichst viele Leute ins Kino zu locken. Außerdem sei er Kunstflugpilot, einen solchen Stunt wollte er schon immer mal machen. Über den Film selbst erklärte Cruise, dass er „natürlich einen enormen Anteil an Action“ beinhalten würde, aber es auch um „Intrigen und Verschwörungen“ ginge.

Die Verantwortlichen der Produktionsfirma Paramount Pictures zeigen sich von Cruises Einsatz begeistert. „Er ist tatsächlich dort draußen und macht diese Dinge […] Er hat es getan“, schwärmte Rob Moore, stellvertretender Vorsitzender der Firma. In den USA läuft der fünfte Streifen der Action-Reihe ab dem 31. Juli, in Deutschland kommt er am 6. August in die Kinos.