Miley Cyrus: In diesen Filmen glänzte sie im Kino

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Miley Cyrus: In diesen Filmen glänzte sie im Kino

Miley Cyrus ist ein Phänomen: Noch vor wenigen Jahren die seriöse Kinderschauspielerin, heute der sexy Vamp in anzüglichen Musik-Videos. Doch nicht nur in kurzen Clips machte Cyrus bislang eine gute Figur, sondern auch auf der großen Leinwand - meistens zumindest.

Klar, heutzutage ist Miley Cyrus (22) als extravagante Sängerin bekannt. Doch noch vor wenigen Jahren war die „Wrecking Ball“-Interpretin eine seriöse Schauspielerin. Nicht nur ihre einstige Erfolgsserie „Hannah Montana“ schaffte es auf die Leinwand. Die 22-Jährige war bereits in einigen Kinofilmen zu sehen. Heute zeigt ProSieben die erfolgreiche Teenie-Komödie „LOL“ mit Cyrus und Demi Moore in den Hauptrollen zum ersten Mal im Free-TV. Hier ihre bislang größten Rollen:

Big Fish (2003)

Nach einer ersten kleinen Rolle in der Fernsehserie „Doc“ stolzierte die damals erst elfjährige Cyrus in der Tim-Burton-Tragikkomödie „Big Fish“ zum ersten Mal über die großen Leinwände. An der Seite von Hollywood-Stars wie Ewan McGregor, Danny DeVito, Steve Buscemi oder Helena Bonham Carter verkörperte Cyrus ein achtjähriges Mädchen. Im Abspann wird sie sogar noch mit richtigem Namen genannt: Destiny Cyrus. Erst später benannte sie sich schließlich in Miley Ray Cyrus um.

High School Musical 2 (2007)

Vier Jahre dauerte es, bis Cyrus wieder den Weg in die Filmtheater schaffte. Mittlerweile war sie allerdings zum Kinderstar dank ihrer Rolle in der Disney-Serie „Hannah Montana“ gereift. In dem ebenfalls von der Walt Disney Company produzierten zweiten Teil des Tanzfilms „High School Musical 2“ mit Zac Efron in der Hauptrolle hatte Cyrus allerdings nur einen kleinen Cameo-Auftritt.

Bolt – Ein Hund für alle Fälle (2008)

Sehen konnte man die Schauspielerin in „Bolt – Ein Hund für alle Fälle“ zwar nicht, aber hören. In dem Computeranimationsfilm von Walt Disney übernahm sie die Sprechrolle des kleinen Mädchens Penny, die Besitzerin des Hundes Bolt, der Hauptfigur des Films. Den haarigen Protagonisten sprach im Original übrigens kein Geringerer als John Travolta ein.

Hannah Montana – Der Film (2009)

Ein Jahr später, 2009, war dann allerdings Ausnahmezustand in den Kinos weltweit angesagt: „Hannah Montana“ kam endlich auf die große Leinwand und wurde selbstredend von Miley Cyrus – wie schon in der Serie zuvor – verkörpert. Der Film wurde naturgemäß von den Kritikern zerrissen, dennoch war der Erfolg an den Kinokassen überwältigend. Für Cyrus bedeutete diese erste Hauptrolle in einem abendfüllenden Film der endgültige Durchbruch zum Superstar.

Sex and the City 2 (2010)

Einen weiteren witzigen Cameo-Auftritt legte Cyrus beim zweiten Teil der Serienverfilmung von „Sex and the City“ hin. Auf dem roten Teppich kommt es da nämlich zu einem kleinen Eklat, als sich herausstellt, dass Samantha (Kim Cattrall) und Miley Cyrus das gleiche Kleid tragen.

Mit Dir an meiner Seite (2010)

2010 folgte auch ihre zweite echte Hauptrolle in der Bestseller-Verfilmung „The Last Song“ aus der Feder von Nicholas Sparks. Extra für den Film „Mit Dir an meiner Seite“ trainierte sich Cyrus ihren starken Südstaaten-Dialekt ab, was sie allerdings nicht den kompletten Streifen über durchhalten konnte. Bei den Dreharbeiten lernte sie außerdem ihren Kollegen Liam Hemsworth kennen, mit dem sie bis September 2013 zusammen und ab Mai 2013 sogar verlobt war.

LOL (2012)

Ihre dritte Hauptrolle in einem Kinofilm spielte Cyrus an der Seite von Demi Moore in der Coming-of-Age-Komödie „LOL“: Die alleinerziehende Mutter Anne und ihre 16-jährige Tochter Lola waren bisher ein gutes Team, doch mittlerweile hat Anne wenig Ahnung davon, was in dem Teenager vorgeht. Der Film ist das US-Remake des französischen Films „LOL – Laughing Out Loud“, in dem Sophie Marceau die Teenagermutter verkörperte.

So Undercover (2012)

Der vierte und bislang letzte Kinofilm mit Miley Cyrus in der Hauptrolle stammt aus dem Jahr 2012. In „So Undercover“ spielt Cyrus eine Agentin, die während eines Einsatzes auf dem College in allerhand kuriose Entwicklungen verstrickt wird. Der Film floppte allerdings auf ganzer Linie, kam in nur neun Ländern überhaupt in die Kinos und spielte nur 1,96 Millionen US-Dollar ein – wahrscheinlich nicht einmal die Gage von Cyrus.