Miley Cyrus hatte früher Komplexe

Magazin

Miley Cyrus hatte früher Komplexe

Kurze Haare, wenige (oder gar keine) Klamotten, freche Mimik - so kennen wir Miley Cyrus heute. Zu "Hannah Montana"-Zeiten sah das allerdings anders aus. Durch sie Serie hatte sie das Gefühl für ihren eigenen Körper verloren, wie sie heute sagt.

Heute bestehen kaum Zweifel daran, wie Miley Cyrus (22, „We can’t stop“) sich wohl in ihrer Haut fühlt – zu gerne zeigt sie jeden Zentimeter davon. Früher litt der Pop-Star jedoch unter starken Komplexen, wie Cyrus nun im Interview mit dem Frauenmagazin „Marie Claire“ verriet. Schuld daran sei die Serie „Hannah Montana“ gewesen. Die sorgte zwar für ihren Durchbruch, verunsicherte die junge Miley jedoch stark.

„Seit ich elf Jahre alt war hieß es: ‚Du bist ein Pop-Star! Also musst du blond sein, langes Haar haben und glitzernde, enge Klamotten tragen.“, erzählte Cyrus. Ihr sei ständig gesagt worden, wie sie sich als Mädchen zu verhalten habe, was sie von ihrem eigenen Körper entfremdete. „Ich sah aus wie jemand, der ich nicht bin, und das hat wahrscheinlich eine Dysmorphophobie ausgelöst, weil ich für so lange Zeit jeden Tag hübsch gemacht wurde, und als ich nicht mehr in der Show war fragte ich mich: ‚Wer zum Teufel bin ich eigentlich?'“

Heute: Ein Gras rauchender Freak

Das Konzept von Perfektion schade Frauen, wie Cyrus meint. „Wenn du dir retuschierte, perfekte Fotos anschaust fühlst du dich dreckig“, sagte sie. Nicht nur deswegen kann sie sich nicht vorstellen, jemals eine traditionelle Kosmetik-Marke zu vertreten, „außer die wollen einen Gras rauchenden, liberalen Freak“. Ihr Traum sei es nicht, Lipgloss zu verkaufen. „Mein Traum ist es, die Welt zu retten.“