Micaela Schäfer dreht Hollywood-Film in Salzburg

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Micaela Schäfer dreht Hollywood-Film in Salzburg

Nacktmodel Micaela Schäfer dreht einen Hollywood-Film in Salzburg. Im Interview verrät sie Details und vor allem, dass es "kein Porno" ist.

Micaela Schäfer (31, „Lieber nackt als gar keinen Masche“) ist Nacktmodel mit Leib und Seele. Doch nachdem einige Fotos von der „Nacktschnecke“, wie sie sich selbst nennt, den Weg in die USA gefunden haben und das Promi-Portal „TMZ“ über sie berichtet hat, hat sie nun einen neuen spannenden Job an Land gezogen, wie sie auf ihrer Facebook-Seite bekanntgab: ihre „erste Rolle in einem Hollywoodmovie“! Damit hat sie tatsächliche eines ihrer langen schlanken Beinchen – die gebürtige Leipzigerin misst immerhin 1,75 Meter – in der US-Filmindustrie. Um was für ein Filmprojekt es sich genau handelt, hat sie im Interview mit spot on news erklärt.

Das US-Portal „TMZ.com“ hat über Sie berichtet. Wie stolz macht Sie das?

Micaela Schäfer: „TMZ“ ist eines der größten Klatsch- und Tratsch-Portale in den USA mit einer super Reichweite und dort als Deutsche aufzufallen und eine eigene Bilderstrecke zu bekommen, ist natürlich ein großes Kompliment. Darauf bin ich schon stolz.

Laut Ihrem Facebook-Posting ist es aber nicht nur bei der Fotostrecke geblieben: „Habe jetzt sogar meine erste Rolle in einem Hollywoodmovie ergattern können …“, heißt es dort.

Schäfer: Das stimmt. Durch diesen Artikel ist ein Hollywood-Produzent auf mich aufmerksam geworden, der unter anderem auch ein paar Tage lang in Salzburg einen Film dreht. Er hat mich gefragt, ob ich darin eine kleine Rolle übernehmen möchte.

Welches Genre?

Schäfer: Es ist eine Erotikkomödie. Kein Porno! Das möchte ich betonen.

Und mit welchem Hollywood-Schauspieler?

Schäfer: Den Namen möchte ich zwar noch nicht verraten, es ist aber ein Hollywood-Schauspieler aus einer großen Schauspieler-Familie. Man kennt ihn, aber wahrscheinlich kennt man die anderen Familienmitglieder noch etwas besser. Trotzdem ist es toll!

Was dürfen Sie denn über Ihre Rolle verraten?

Schäfer: Ich spiele die Freundin dieses Hollywood-Stars, eine Deutsche. Es ist eine kleinere Rolle. Ich habe zwei Drehtage, was für mich allerdings nicht wenig ist. Ich bin ja keine ausgebildete Schauspielerin. Eine große Rolle würde ich mir daher aber auch nicht zutrauen. Drehstart ist Ende Oktober.

In welcher Sprache?

Schäfer: Es wird auf Englisch gedreht, aber ich soll laut Drehbuch einen deutschen Akzent haben – den bekomme ich natürlich hin. Den ganzen Text auf Englisch auswendig zu lernen, ist allerdings schon eine Herausforderung für mich.

Planen Sie Schauspielunterricht zu nehmen?

Schäfer: Nein, überhaupt nicht. Ich habe kein großes Interesse daran, Schauspielerin zu werden. Ich bin sehr gerne Nacktmodel. Mir gefällt es nicht so gut, in andere Rollen zu schlüpfen. Ich bin als Reality-Star bekannt geworden und das hat auch seinen Grund: Ich mag es einfach, mich real darzustellen. Die Ausnahmen sind so ein bis drei Drehtage. Solche Ausflüge in die Filmbranche machen natürlich großen Spaß. Das habe ich ja auch schon ein paar Mal gemacht.

Apropos, was ist denn aus dem „Baywatch“-Projekt geworden?

Schäfer: Ich hatte mal die Produzentin kennengelernt, aber daraus ist dann leider doch nichts geworden. In den USA und überhaupt in der Branche wird einfach auch gerne viel geredet.

Für den „TMZ“-Artikel ist ein Foto genommen worden, auf dem Ihre Nippel verdeckt und damit zensiert wurden. Was halten Sie denn davon, dass Männer-Nippel gezeigt werden dürfen und Frauen-Nippel nicht?

Schäfer: Ich glaube, es gibt schlimmere Sachen auf der Welt. Darüber rege ich mich nicht auf. Natürlich würde ich als Nacktmodel meine Fotos gerne unzensiert zeigen. Deswegen würde ich mich aber nicht mit Facebook anlegen. Dann zeige ich die Fotos eben unzensiert auf meiner Website.