McConaughey sieht „The Sea of Trees“-Kritik diplomatisch

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McConaughey sieht „The Sea of Trees“-Kritik diplomatisch

Eine solch harsche Kritik an seinem neuen Film "The Sea of Trees" hätte der erfolgsverwöhnte Matthew McConaughey sicher nicht erwartet, doch er geht damit überraschend gelassen um.

Bei einer Vorführung am Freitag in Cannes reagierten Kritiker recht harsch auf „The Sea of Trees“. Der neue Film von Matthew McConaughey (45, „Interstellar“) erntete zahlreiche Buhrufe, wie unter anderem das US-Magazin „People“ berichtet. Auf einer Pressekonferenz sah der Hollywoodstar das Ganze aber nun recht gelassen. „Jeder hat genau das gleiche Recht zu buhen, wie er das Recht hat zu klatschen“, erklärte McConaughey.

Auf der offiziellen Premiere am Samstag gaben die anwesenden Fans dem Film dann auch eine kurze Standing Ovation. Außerdem gab der Mime zu, dass er sich häufig während der Arbeiten an „The Sea of Trees“ gedachte habe, dass er keinen Plan habe, was er da überhaupt mache. Er möge den Film aber. McConaughey spielt einen Wissenschaftler, der um seine Frau (Naomi Watts, 46, „Birdman“) trauert. Der Mann reist zu einem „Selbstmordwald“ in Japan, um sich umzubringen. Doch dort trifft er auf einen verletzten Ansässigen. Die beiden versuchen fortan, einen Weg aus dem Wald zu finden.