Matt Damon: „Clooney ist der beste Chef, den man sich wünschen kann“

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Matt Damon: „Clooney ist der beste Chef, den man sich wünschen kann“

Am Donnerstag kommt der hochkarätig besetzte Film "Monuments Men - Ungewöhnliche Helden" in die deutschen Kinos. Hollywood-Star Matt Damon spielt darin eine Hauptrolle neben George Clooney, der gleichzeitig Regie führte. Im Interview mit spot on news war Damon voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit seinem "Boss". Auch wenn der ihn manchmal auf die Schippe nahm.

In dem neuen Streifen „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“ (Kinostart: 20. Februar) spielt Matt Damon (43, „Elysium“) den US-Soldaten James Granger. Ein Mitglied einer Sondereinheit, die im Zweiten Weltkrieg verhindern sollte, dass Hitler und seine Schergen gestohlene und in Salzminen gebunkerte Kunstwerke zerstören konnten.

Im Film an seiner Seite: Lieutenant Frank Stokes alias George Clooney (52, „The Ides of March“). Der spielte neben Damon nicht nur eine der Hauptrollen, sondern führte auch gleichzeitig Regie bei diesem zum Großteil in Deutschland abgedrehten Film. „George war mein Boss“, so Damon im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news in Los Angeles.

Auch wenn Clooney mit ihm seine berüchtigten Scherze trieb – jede Woche ließ er Damons Uniform enger nähen, um dem armen Kollegen somit zu suggerieren, dass seine Diät nicht funktioniert und er im Gegenteil an Gewicht zugelegt habe – so sei er laut Damon doch „der beste Chef, den man sich wünschen kann“.

Clooney sei einer „dieser Chefs, die sich ganz hervorragend um sein Team kümmern. Ich kann mich wahrlich nicht beschweren. Mir wurde jeder Wunsch praktisch von den Lippen abgelesen“, so Damon.

Damon und Clooney verbindet heute „eine echte Freundschaft. George ist ein Typ, der sein Handwerk versteht und gleichzeitig begreift, dass man nur dann ein gutes Produkt abliefern kann, wenn die gesamte Mannschaft gemeinsam an einem Strang zieht“, erklärte Damon.

Über die Streiche, die Clooney immer wieder ausheckt, sagte Damon: „Irgendwann wird George mal von jemandem übertrumpft. Es kann sehr wohl sein, dass ich derjenige bin. Aber was ich mit ihm anstelle, werde ich an dieser Stelle sicherlich nicht verraten“.