Mark Wahlberg: „Leo DiCaprio wollte nicht mit mir zusammenarbeiten“

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Mark Wahlberg: „Leo DiCaprio wollte nicht mit mir zusammenarbeiten“

Die beiden Hollywood-Stars Mark Wahlberg und Leonardo DiCaprio hatten offenbar nicht den besten Start. DiCaprio hatte sich zunächst geweigert "mit diesem Marky Mark zusammen vor der Kamera stehen", erinnert sich Wahlberg im Interview. Diese Zeiten sind heute glücklicherweise längst vorbei.

Mark Wahlberg (43, „Transformers 4“) und Leonardo DiCaprio (40, „The Wolf of Wall Street“) sind heute die besten Freunde. Doch das war nicht immer so; „Als wir uns vor Jahren bei einem Charity-Basketball-Turnier getroffen haben, habe ich ihn bei einem Spiel geblockt“, erinnert sich Wahlberg im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. „Er fand das nicht wirklich lustig, zumal ich nur mit einer Unterhose bekleidet war.“

Als die beiden Jungschauspieler kurze Zeit später für den Film „Jim Carroll – In den Straßen von New York“ zusammen vorlesen sollten, habe DiCaprio sogar gesagt, er wolle nicht „mit diesem Marky Mark zusammen vor der Kamera stehen“, so Wahlberg weiter. „Ich war ein ziemlicher Punk, ich war ein Arschloch, und das hat Leo wohl gemerkt.“ – Doch Wahlberg und DiCaprio lernten rasch, sich gegenseitig zu respektieren. „Ich habe schnell begriffen, dass der Typ echtes Talent hat“, erklärt Wahlberg.

Mit dem Film „Jim Carroll“ feierten die beiden Schauspieler dann doch noch einen großen Erfolg. Und beide sind heute sogenannte „Big Player“ in Hollywood. Die anfänglichen Streitereien haben sich längst gelegt. „Leo und ich sind jetzt gut befreundet“, erzählt Wahlberg spot on news. Beide Schauspieler wurden mittlerweile sogar für einen Oscar nominiert – und das auch noch im selben Jahr. DiCaprio für „Blood Diamond“ und Wahlberg für „The Departed“.

Als nächstes ist Wahlberg im Film „The Gambler“ zu sehen. Für diese Rolle musste der Familienvater aus Boston fast 15 Kilo abnehmen. Wahlberg gibt zu, dass diese Rolle „die bislang schwerste in meiner Karriere war“. Der 43-Jährige mimt einen Literatur-Professor, der ein Doppelleben als professioneller Spieler führt.