Marie Nasemann: „Ich bin frisch verliebt“

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Marie Nasemann: „Ich bin frisch verliebt“

Model und Schauspielerin Marie Nasemann hat 2013 als Jahr der Umbrüche erlebt. Im Interview mit spot on news spricht sie über ihre neue Liebe, über das erste Weihnachtsfest mit getrennten Eltern und ihren musikalischen Opa.

Model Marie Nasemann freut such auf das Weihnachtsfest, bei dem ihr Opa jedes Jahr darauf besteht, dass die Familie Weihnachtslieder singt, auch wenn ihre Brüder Schwierigkeiten mit den hohen Tönen haben. Wie es sich für ein Model gehört, schmückt Marie Nasemann ihren Weihnachtsbaum mit ihrer großen Sammlung an Modeschmuck. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt sie ihre schönsten Weihnachtsanekdoten und spricht über die Umbrüche, die sich im Jahr 2013 für sie ergeben haben.

Wie feiern Sie Weihnachten?

Marie Nasemann: Traditionell unter dem Weihnachtsbaum, mit Bescherung und Klassikern wie Krippen, Kerzen und „Stille Nacht“ singen.

Was muss bei Ihnen an Weihnachten auf dem Speiseplan stehen?

Nasemann: Fisch oder Käse. Mein persönlicher Favorit ist das gesellige Raclette. Ich liebe das gemütliche Zusammensitzen im engsten Familienkreis zu Weihnachten.

Gibt es bestimmte Traditionen, die sie Jahr für Jahr beibehalten?

Nasemann: Ja, Weihnachtslieder singen. Mein Opa spielt sehr gut Klavier und besteht darauf, dass wir jedes Jahr Weihnachtslieder singen. Das finde ich besonders schön und vor allem sehr lustig wenn meine Brüder sich bei den hohen Tönen abmühen.

Kaufen Sie Ihre Geschenke online oder im Laden?

Nasemann: Ich versuche möglichst alle meine Geschenke in kleinen, unabhängigen Läden aus der Region zu kaufen. Auch wenn das nicht immer klappt. Generell schenke ich eigentlich aber auch lieber gemeinsame Erlebnisse. Theater oder Konzert.

Was war Ihr schrecklichstes Weihnachtserlebnis?

Nasemann: Ein schreckliches Weihnachtserlebnis hatte ich bis jetzt noch nicht. Eher ein trauriges. Das war das erste Weihnachtsfest nach der Trennung meiner Eltern.
Jetzt feiern wir Weihnachten an zwei Tagen. Weihnachten mit meiner Mutter und am 1. Weihnachtsfeiertag dann mit meinem Vater. Auch gut.

Wie schmücken Sie Ihren Baum?

Nasemann: Ich hatte letztes Jahr die Idee meinen kleinen Baum einfach mit meinem Modeschmuck zu behängen. Der ist äußerst dekorativ, funkelt in allen Farben und kommt dadurch mal richtig zur Geltung. Das werde ich dieses Jahr einfach wieder machen.

Gehen Sie an Weihnachten in die Kirche?

Nasemann: Seitdem ich ausgetreten bin gehe ich nicht mehr in die Kirche. Was nicht heißt, dass ich nicht trotzdem ein Gebet in den Himmel schicke.

Was ist Ihr Lieblings-Weihnachtslied und Ihr liebster Weihnachtsfilm?

Nasemann: Ich höre die Michael Bublé Christmas CD rauf und runter. Mein Lieblingsfilm ist „8 Frauen“ von François Ozon mit super Schauspielerinnen wie Catherine Deneuve und viele andere mehr.

Wie werden Sie die Kalorien wieder los, die Sie über die Feiertage zu viel zu sich genommen haben?

Nasemann: Ich mache generell regelmäßig Sport, auch an den Feiertagen. Und ganz ehrlich, nach Weihnachten kann man die süßen Sachen doch auch erstmal eine Weile nicht mehr sehen. Und Anfang Januar ist doch die Motivation groß sich gesund zu ernähren und viel Sport zu machen. Vorsätze und so.

Wie feiern Sie Silvester?

Nasemann: Dieses Jahr in Ägypten. Ich fliege mit einer Freundin eine Woche in die Wärme und freue mich riesig dem Silvesterplanungstrubel in München mal entfliehen zu dürfen.

Raclette oder Fondue – Lieblingssauce?

Nasemann: Definitiv Raclette. Ich esse seit drei Jahren kein Fleisch mehr. Saucen braucht es da ja nicht so viel. Aber viel Käse!!

Wie sieht Ihre persönliche Bilanz 2013 aus?

Nasemann: Es war ein spannendes Jahr des Umbruchs und ich habe vieles umgesetzt, was ich mir schon lange vorgenommen hatte. Ich bin endlich in eine WG gezogen. Schon länger habe ich die Schauspielerei für mich entdeckt aber heuer habe ich mich entschieden und im September die Schauspielschule gestartet. Trotz aller Veränderungen habe ich es dieses Jahr viel besser als die Jahre davor geschafft, mir Zeit und Raum für meine Bedürfnisse zu nehmen. Ich habe nur noch die Jobs angenommen die ich interessant fand und auf die ich richtig Lust hatte. Ja, und frisch verliebt, bin ich auch noch. Meine Bilanz für 2013: Unterm Strich kommt eine glückliche Marie dabei raus.

Was wünschen Sie sich für 2014?

Nasemann: Es darf sehr gerne so weiter gehen wie in 2013.

Welche Vorsätze haben Sie, beziehungsweise brechen Sie jedes Jahr?

Nasemann: Ich nehme mir jedes Jahr vor ordentlicher zu werden und nicht immer gleich überall Chaos zu verbreiten. Das ist mir noch kein Jahr gelungen.