Luca Hänni: „Ich hatte schon lange kein erstes Date mehr“

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Luca Hänni: „Ich hatte schon lange kein erstes Date mehr“

Im Gespräch mit spot on news spricht Luca Hänni, der "DSDS"-Gewinner von 2012, über seine neue Platte, Heimweh und seinen Sinn für Romantik.

Vor drei Jahren gewann Luca Hänni (20, „Don’t Think About Me“) bei „Deutschland sucht den Superstar“. Jetzt steht der Schweizer bereits mit seinem vierten Album „When We Wake Up“ in den Startlöchern. Wie die Produktion in den USA war, erklärt Hänni im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news – außerdem verrät er, welcher Typ Frau bei ihm landen kann.

Wie war es, das Album in Amerika aufzunehmen?

Luca Hänni: Ich habe von den beteiligten Produzenten sehr viel gelernt. Man merkt einfach, dass die Amerikaner mutiger sind als die Europäer und mehr wagen.

Warum haben Sie auf Features verzichtet?

Hänni: Bei dieser Platte wollte ich mich komplett auf mich konzentrieren. Eventuell kommt es das nächste Mal zu einer Zusammenarbeit mit Big Sean. Fest steht: Es sollte ein internationaler Künstler sein.

Der Albumtitel lautet „When We Wake Up“: Was ist das Erste, das Sie morgens nach dem Aufstehen tun?

Hänni: Ich trinke erstmal einen Kaffee.

Sie singen „I Wanna Take You Out Tonight“: Wie kann man sich ein erstes Date mit Ihnen vorstellen?

Hänni: Ich hatte schon lange kein erstes Date mehr – bin schließlich von klein auf vergeben. Aber ich würde es auf jeden Fall romantisch gestalten, einen Ausflug mit gutem Essen organisieren. Wir würden etwas Besonderes unternehmen, nicht einfach nur 08/15 ins Kino gehen.

Was ist das Romantischste, das Sie je für eine Frau getan haben?

Hänni: Ich habe meine Freundin mal in den Skiurlaub eingeladen. Ich steckte damals noch in der Ausbildung und hatte praktisch kein Geld. Das, was ich hatte, habe ich aber zusammengekratzt und für zwei Tage Romantikurlaub ausgegeben.

Was macht für Sie eine „Lady“ aus?

Hänni: Die Haarfarbe spielt für mich keine Rolle. Wichtig ist, dass sie selbstsicher und sympathisch ist. Sie sollte nicht arrogant sein – außerdem sind auch gleiche Interessen von Vorteil.

Was muss eine Frau tun, um es sich mit Ihnen zu verscherzen?

Hänni: In einer Beziehung ist mir Ehrlichkeit sehr wichtig. Lügen sind dementsprechend ein absolutes No-go.

In „Going Home“ geht es um Heimweh. Wann macht sich das bei Ihnen bemerkbar?

Hänni: Wenn ich viel zu tun habe, dann geht’s. Doch als ich für das Album drei Monate in Los Angeles war, gab es schon auch Momente, in denen ich meine Freunde und die Familie vermisst habe.

Was fehlt Ihnen unterwegs am meisten?

Hänni: Ich vermisse die Zeit in meinem Home-Studio. Dort kann ich mich zum Songwriting am besten konzentrieren. Außerdem fehlt mir die Schweizer Landschaft. Es ist so schön und ruhig bei uns. Ich könnte mich nie in einer Stadt niederlassen. Was mir auf Reisen sonst noch fehlt, ist mein eigenes Bett. Das Ist und bleibt einfach das Beste.