„Lass das mal den Papa machen“: Stromberg-Song von Stefan Raab

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„Lass das mal den Papa machen“: Stromberg-Song von Stefan Raab

Die Kollegen gehen einem wieder gehörig auf den Senkel und die Arbeit stapelt sich bis zur Decke. Kein Problem, denn die Lösung steht direkt vor der Tür: "Lass das mal den Papa machen, der Papa macht das gut...", so rät es zumindest Christoph Maria Herbst alias Bernd Stromberg in seinem ersten Ausflug in die Musikwelt.

„Läuft beim Verkehr ganz viel verkehrt/Weil deine Alte sich nur beschwert/Du wärst der allerschlappste Schwanz/Ruf Papa, Papa kann’s.“ So geschmacklos darf nur einer ungestraft jazzen: Bernd Stromberg, der zugleich gefürchtetste und beliebteste Chef der „Capitol Versicherung“. Ab dem 20. Februar ist Schauspieler Christoph Maria Herbst (47) in seiner Paraderolle auf der Kino-Leinwand zu sehen. Darin hält er das Publikum nicht nur mit seinen verbalen Seitenhieben auf Trab, sondern auch musikalisch. Im Film performt Herbst den Song „Lass das mal den Papa machen“ auf der Betriebsfeier. Ab 14. Februar ist die Jazz-Nummer mit typischem Stromberg-Text im Handel erhältlich, seit Montag ist das dazugehörige Musik-Video auf Youtube zu sehen. Verantwortlich als Autor des Songs ist übrigens Multi-Talent Stefan Raab.

Neben Hauptdarsteller Herbst sind natürlich auch Berthold „Ernie“ Heisterkamp (Bjarne I. Mädel), Lieblingskollegin Jennifer Schirrmann (Milena Dreißig) und das verheiratete Kollegenpaar Ulf und Tanja (Oliver K. Wnuk, Diana Staehly) samt Pflegesohn Marvin im Film vertreten.

Der Humor wird wohl auch im Film wie gewohnt bis an die Grenze des Erträglichen gehen. Die Handlung klingt in dieser Hinsicht vielversprechend: Die Capitol-Versicherung feiert ihr 50-jähriges Jubiläum samt Belegschaft in einem Landhotel. Es könnte ein schöner Abend werden – hätte Stromberg nicht erfahren, dass die Schließung seiner Filiale unmittelbar bevor steht. Rettung verspricht nur ein Wechsel in die Zentrale – und genau den will er auf der Feier in die Wege leiten. Er ist allerdings nicht der einzige, der sich beim Vorstand einschleimen möchte. Es folgt ein Wettrennen der Intrigen. Denn wie sagt Stromberg so schön: „Büro ist Krieg, und den gewinnt man nicht bei der Heilsarmee.“

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