Kwabs: „Kanye West ist verrückt“

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Kwabs: „Kanye West ist verrückt“

Ab heute ist Soul-Musiker Kwabs für drei Konzerte in Deutschland unterwegs. Im Gespräch mit spot on news verrät der 24-Jährige, nicht nur, was er auf Tour immer dabei hat, sondern auch, welchen Künstler er bewundert.

Ende 2014 gelang Soul-Sänger Kwabs mit seiner Single „Walk“ der Durchbruch. Den Hit wird der 24-Jährige nun auch seinem deutschen Publikum live präsentieren. Ab dem 13. April kommt er für drei Konzerte nach München, Köln und Hamburg. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät der in London geborene Künstler, was auf seiner Tour nicht fehlen darf und für welchen Star er gerne einmal ein Ständchen trällern würde.

Welche Themen behandeln Sie in Ihren Songs am liebsten?

Kwabs: Ich thematisiere gerne Dinge, über die nicht oft gesungen wird. Natürlich handeln meine Songs auch von Liebe – aber ich beleuchte solche Themen auch mal von einer anderen Seite. Es muss nicht immer um Liebesbeziehungen gehen.

Ihre Single heißt „Walk“. Gibt es etwas, vor dem Sie im wahren Leben davonlaufen?

Kwabs: Ich meide Drama. Das Leben ist zu kurz, um es mit Streit zu vergeuden. Also versuche ich, jeden Tag in vollen Zügen zu genießen.

Wer ist Ihr musikalisches Vorbild?

Kwabs: Es gibt viele Künstler, die ich bewundere. Kanye West ist einer von ihnen. So verrückt er auch ist – er macht tolle Musik.

Haben Sie einen Wunsch-Duettpartner?

Kwabs: Ich würde gerne mit Sia einen Song aufnehmen. Ihre Musik ist toll. Ich hätte auch nichts dagegen, für das dazugehörige Video einen verrückten Tanz mit ihr hinzulegen. Ein bisschen Verrücktheit kann nie schaden.

Sie haben in der Vergangenheit für Prinz Harry gesungen. Wem würden Sie außerdem gerne einmal ein Ständchen trällern?

Kwabs: Es wäre ein Traum, einmal vor Stevie Wonder aufzutreten. Seine Musik hat mich mein ganzes Leben begleitet. Ich respektiere ihn sehr, für das, was er tut.

Was würden Sie machen, wenn Sie kein Sänger geworden wären?

Kwabs: Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, jemals etwas anderes zu tun – mir wäre es in jedem Fall wichtig, zum Wohl anderer beizutragen. Ich mache Musik, um Menschen zu berühren und so wäre eine Tätigkeit im sozialen Bereich wohl das naheliegendste für mich.

Was darf auf Ihrer Tour nicht fehlen?

Kwabs: Da ich liebend gerne esse, decke ich mich von oben bis unten mit Reis ein. Ich mag es altvertraute Speisen zubereiten zu können, egal wo auf der Welt ich mich gerade befinde.

Was vermissen Sie am meisten, wenn Sie an Ihre Heimat England denken?

Kwabs: Egal, wo ich hingehe, ich akzeptiere es, dort zu sein. Ich bin es gewohnt, wie ein Nomade zu leben. Dementsprechend fehlt mir nichts so wirklich.

Wie lautet Ihr Lebensmotto?

Kwabs: Ich vergesse manchmal, was für ein Glück ich in meinem Leben habe – von daher: Carpe diem.