„Kung Fu Panda 3“ geht Batman und Superman aus dem Weg

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„Kung Fu Panda 3“ geht Batman und Superman aus dem Weg

Einen Pandabär gegen Superman und Batman antreten zu lassen ist nicht fair. Das dachte sich nun auch Dreamworks und zog "Kung Fu Panda 3" vor.

Den Start eines Kino-Films zu verschieben ist in Hollywood mittlerweile Gang und Gäbe. Indem man den Termin nach hinten verlegt, können etwa Verzögerungen im Drehplan behoben oder durch zusätzliche Aufnahmen allzu schlechte Darbietungen neu gedreht werden. Selten allerdings wird ein Film nach vorne verschoben, doch genau das passiert laut der Branchenseite „Cinemablend“ nun mit der dritten Ausgabe von „Kung Fu Panda“. Grund dafür dürfte allerdings nicht die unerwartet schnelle Fertigstellung gewesen sein, sondern die Angst vor der Konkurrenz.

Denn eigentlich hätte der Film erst am 18. März in die Kinos kommen sollen, erscheint nun aber bereits Ende Januar. Offenbar sah man im Hause des produzierenden Filmstudios Dreamworks den Comic-Kracher „Batman v Superman: Dawn of Justice“ von Zack Snyder als zu große Konkurrenz an. Denn selbst wenn ein Panda Kung Fu beherrscht, gegen gleich zwei so namhafte Superhelden hat er damit keine Chance – zumindest nicht an den Kinokassen.

Dass sich der putzige Bär Po aber eigentlich nicht vor starken Widersachern fürchten müsste, bewies er in den ersten beiden Teilen des Animationsfilms. 2008 spielte „Kung Fu Panda“ alleine am Startwochenende satte 60 Millionen Dollar ein, der Nachfolger schaffte es noch auf respektable 48 Millionen Dollar. Wie in den beiden Vorgängern schlüpft abermals Jack Black (45, „School of Rock“)in die Rolle des schlagfertigen Pandas.