Keine Zeit? Schnelle Frisuren für jeden Haartyp

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Keine Zeit? Schnelle Frisuren für jeden Haartyp

Keine Zeit und Muße für aufwendiges Styling? Dass angesagte Frisuren gar nicht viel Zeit in Anspruch nehmen müssen, weiß Friseur André Märtens. Er erklärt, worauf man bei verschiedenen Haartypen achten sollte.

Flecht- oder Hochsteckfrisuren sehen meistens schick aus, vor allem aber aufwendig. Dass man auch in kurzer Zeit und für jeden Haartypen verschiedenste Stylings zaubern kann, weiß Frisör und L’Oreal-Professional-Experte André Märtens. In seinem neuen Buch „10 Minuten Hairstyles“ (Dorling Kindersley, 143 Seiten, 15,40 Euro) erklärt er, wie vermeintlich aufwendige Frisuren schnell gemacht sind – Schritt für Schritt. Seine wichtigsten Tipps hat er spot on news verraten.

Die Mähne bändigen

„Egal welche Haarstruktur vorhanden ist, gilt erst einmal, sich das Haar gefügig zu machen“, rät der Experte. Mithilfe verschiedener Produkte, einem Curler oder Glätteisen kann man die Mähne am besten formen. „Abhängig von der Länge gibt es die Möglichkeit, das Haar zu toupieren, oberflächlich zu glätten und an beliebiger Stelle abzubinden, um es zum Knoten oder Dutt zu formen.“

Unzählige Tuben und Tiegel tummeln sich in den Drogerie-Regalen. Übermäßig viele Produkte braucht man für schnelle Frisuren aber nicht. Laut Märtens reichen Bürste, ein Stilkamm, ein Glätteisen oder Lockenstab. Zusätzlich empfiehlt der Experte Haarlack.

Lockere Frisur mit Zierrosen gestylt von André Märtens

Welche Frisur für welche Länge?

„Flechtfrisuren bändigen jede lange Mähne. Wer den Kniff heraus hat, zaubert sich damit in Windeseile einen schnellen Look“, erklärt der Experte. Verschiedene Geräte und Produkte könnten vorher dabei helfen, das Haar gefügig zu machen. Wer kein Flechttalent habe, könne einzelne Partien auch zwirbeln und feststecken oder locker zusammennehmen. Auch ein „Undone-Dutt geht immer.“

Bei kürzeren Haaren spiele der Haarschnitt die wichtigste Rolle. Wer mit seiner Frisur gut klarkommt, könne auch störrische Partien ohne großen Aufwand in Form bringen. Bei kürzeren Schnitten kann man laut Märtens zunächst einmal gut mit der Haarstruktur spielen: entweder voluminös oder im Sleeklook stylen, „vor oder zurück frisiert, mit Produkt oder ohne.“