Justin Bieber: Rücktritt vom Rücktritt
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Haben Millionen "Beliebers" ihre Tränen umsonst vergossen? Pop-Sternchen Justin Bieber will - entgegen seiner jüngsten Aussage - dem Musik-Business gar nicht den Rücken kehren. Sein Manager spricht lediglich von einer kurzen Pause.
Was denn nun? Nachdem Teenie-Star Justin Bieber (19, „Believe“) zuletzt seinen baldigen Rückzug aus dem Musik-Business angekündigt hat, widerspricht sein Manager Scooter Braun nun dem eigenen Schützling. „Das war nur ein Witz“, sagte er dem britischen Portal „ITN“. „Nächstes Jahr wird er eine kurze Pause einlegen, um ein bisschen Musik zu machen und zu entspannen. Er hatte das letzte Mal mit 12 Jahren etwas Zeit für sich.“ In einem Radio-Interview hatte Bieber unter der Woche gesagt: „Nach dem neuen Album höre ich auf.“ Das war offenbar nur ein Spaß auf Fankosten.
Zugleich wollte sich Bieber in besagtem Interview pauschal bei den Fans für diverse Fehltritte in der letzten Zeit entschuldigen. „Die Leute denken, ich wäre arrogant, das bin ich nicht, ich war schon immer eine rücksichtsvolle und warmherzige Person“, sagte er. Und fügte hinzu, dass er nicht des Ruhmes wegen im Geschäft sei: „Ich bin nur der Musik und meiner Fans wegen hier.“ Ob es sich auch bei dieser Aussage um einen Scherz handelte, ist leider nicht überliefert.
Am 23. Januar erscheint Biebers Album „Journals“. Eine Compilation mit allen „Music Mondays“-Songs sowie fünf weiteren, bisher unveröffentlichten Tracks.