Jürgen Vogel feiert ohne Moritz Bleibtreu auf der Premiere von „Stereo“
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Band Session im Proberaum
Am Mittwochabend feierte Maximilian Erlenweins neuer Film "Stereo" in München Premiere. Zum ersten Mal standen die beiden deutschen Top-Stars Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu gemeinsam in tragenden Rollen vor der Kamera. Bei der Premiere gab sich jedoch nur Vogel die Ehre.
Mit „Stereo“ kommt endlich wieder ein Genre-Film in die deutschen Kinos, der sich nicht hinter den großen US-Produktionen verstecken muss. Am 15. Mai startet der Thriller mit den Hauptdarstellern Jürgen Vogel (46, „Die Welle“) und Moritz Bleibtreu (42, „Elementarteilchen“) bundesweit in den Lichtspielhäusern. Drehbuchautor und Regisseur Maximilian Erlenwein schickt seine Protagonisten darin auf einen Psychotrip, der sich stets an der Grenze zwischen Sein und Schein bewegt. Gestern Abend feierte der Film in München, in Anwesenheit des Hauptdarstellers Jürgen Vogel, Premiere.
„Für einen Schauspieler sind solche Rollen, wie sie Max geschrieben hat, einfach ein Geschenk“, schwärmt Vogel im Gespräch mit spot on news. „Du musst viele unterschiedliche Situationen spielen und das musst du erst mal hinkriegen. Das ist auch eine Herausforderung.“
Auch die Zusammenarbeit mit Bleibtreu habe ihm gut gefallen, „er ist ein toller Schauspieler und dazu noch ein cooler Typ, da macht das Zusammenarbeiten natürlich viel Spaß. Schließlich verbringt man ja nicht nur Arbeitszeit, sondern auch Lebenszeit miteinander. Ich würde gerne wieder mit ihm arbeiten“, erklärte Vogel weiter. Bei der Premiere glänzte Bleibtreu jedoch durch Abwesenheit: „Moritz muss heute arbeiten, aber ich habe mir extra für euch frei genommen“, so Vogel.
Die Idee zu dem Film kam Erlenwein übrigens als er „Mein Freund Harvey“ mit James Stewart gesehen hat, der darin einen unsichtbaren Hasen zum Freund hat. „Ich dachte mir dann, was wäre wenn der Hase nicht gut, sondern böse wäre?“ – Aber was hat das mit „Stereo“ zu tun? „Alle in dem Film sind Mono, außer Erik (Jürgen Vogel) der ist Stereo.“ Wie das zusammenpasst, erfahren die Zuschauer ab nächster Woche in den Kinos.