Jack White spricht nicht mehr mit Ex-Bandkollegin Meg White

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Jack White spricht nicht mehr mit Ex-Bandkollegin Meg White

Vier Jahre lang waren Meg und Jack White als The White Stripes eine der erfolgreichsten Indie-Rock-Bands der Welt. Heute sprechen sie allerdings so gut wie nie miteinander - was laut Jack White schon während ihrer Zeit als Bandkollegen nicht anders war.

Als The White Stripes feierten sie weltweit Erfolge, doch seit ihrer Auflösung im Jahr 2011 haben Jack und Meg White kaum noch miteinander gesprochen. Das erzählte Jack White nun in einem Interview mit der Musik-Zeitschrift „Rolling Stone“ und deutete an, dass dies auch ein Grund für den Split der Band gewesen sein könnte. Die beiden sprechen heute „fast nie“ miteinander, sagte der Musiker dem Magazin: „Ich glaube, niemand redet mit Meg. Sie war schon immer sehr einsiedlerisch.“

Schon während sie zusammen Musik gemacht haben, habe ihre Schweigsamkeit ihn gestört. Wenn sie im Studio arbeiteten und etwas Großes erreicht hatten, habe er seine Freude darüber nicht mit ihr teilen können, weil Meg nur schweigend dagesessen habe. „Ich erinnere mich an etwas, was Ringo Starr gesagt hat: ‚Elvis hat mir immer leidgetan, weil wir bei den Beatles zu viert darüber reden konnten, wie sich das alles angefühlt hat. Elvis war allein.‘ Ich dachte mir: ‚Scheiße, versuch mal, in einer Zweier-Band zu sein, in der eine Person nie spricht.'“ Dennoch halte er viel von ihr als Musikerin.

The White Stripes waren eine der erfolgreichsten Indie-Rock-Bands, bis sie sich 2011 auflösten. Wiederholt verbreiteten die beiden exzentrischen Musiker Gerüchte, dass sie Geschwister seien. Dass sie vier Jahre lang miteinander verheiratet gewesen seien, wurde von den beiden nie bestätigt. Während Meg sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, macht Jack immer noch Musik und wird am 6. Juni sein zweites Soloalbum veröffentlichen.