Ivan Reitman führt nicht Regie bei „Ghostbusters 3“
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Dass der tragische Tod von Harold Ramis Folgen für den neuen "Ghostbusters"-Film haben wird, war abzusehen. Nun hat Ivan Reitman entschieden, dass er ohne seinen alten Freund nicht Regie führen möchte.
Anfang 2015 soll die Produktion des langerwarteten neuen „Ghostbusters“-Teiles beginnen. Ivan Reitman (67), Regisseur und Produzent der Originalfilme, hat allerdings nach dem Krebstod von Harold Ramis (1944-2014) beschlossen, den Regiestuhl zu räumen. „Als ich von Harolds Begräbnis zurückkam, war ich sehr bewegt und musste über einige Dinge nachdenken“, sagt Reitman „Deadline“. „Ich habe mich nach meiner Rückkehr schließlich mit den Studiobossen Amy Pascal und Doug Belgrad getroffen. Ich habe ihnen gesagt, dass ich schon seit Wochen daran denke, ‚Ghostbusters‘ lieber nur zu produzieren“, erzählt der Filmemacher.
„Damals vor 30 Jahren war das eine unglaubliche Zeit in meinem Leben, auch beim zweiten Teil habe ich das gespürt“, erklärt Reitman scheine Entscheidung. „Nun, ohne Harold, konnte ich einfach nicht sehen, dass dieses Gefühl wieder kommt.“ Das Team sei gerade dabei, einen Regisseur auszuwählen, dann soll das Cast folgen: „Ich werde nicht verraten, wie viele Geisterjäger es geben wird, aber wir wollen den Geist des Originals erhalten“, sagt Reitman dazu. Von den ursprünglichen Ghostbusters ist nur noch Dan Aykroyd (61) an dem Film beteiligt. Bill Murray (63) habe zwar nie direkt abgesagt, zeigt laut Reitman aber seit geraumer Zeit keinerlei Interesse mehr an dem Projekt. Das Drehbuch wurde von Reitman, Aykroyd und Etan Cohen (40) geschrieben.